Moselschiefer-Produktion vor dem Aus


Industriegewerkschaft zur geplanten Schließung des Bergwerks in Mayen

Schließung ist die falsche Entscheidung

Mayen. „Die Entscheidung, das Bergwerk zu schliessen hat uns genauso überrascht, wie die Kumpel vor Ort,“ so Holger Zimmermann, Geschäftsführer der IG BCE Mittelrhein in Neuwied. „Vor allem, da die Betriebsräte und wir als Tarifpartner mit der Geschäftsleitung eine klare Verabredung hatten, erst gemeinsam die Leistungsfähigkeit der 11. Sohle zu bewerten.“ mehr...

Aktion der Bergarbeiter von Rathscheck Schiefer beim Stein- und Burgfest in Mayen

Prominente Unterstützung für die Kumpels

Am vergangenen Samstag nutzten die Bergarbeiter von Rathscheck das Stein- und Burgfest in Mayen, um auf dem Marktplatz über die geplante Schließung des Bergwerks zu informieren und ihre Forderung nach einer Fortführung der Schieferförderung in Mayen zu bekräftigen. Unterstützung erhielten sie von der SPD-Vorsitzenden Andra Nahles, die die Petition gegen die Schließung des Bergwerks unterschrieb. mehr...

Dialoggespräch: Rathscheck-Management bemüht um Aufklärung

Bergmänner erfahren eine überwältigende Solidarität

Mayen. In den letzten Wochen wurde sehr viel über die geplante Bergwerksschließung berichtet und viele Meinungen veröffentlicht. Hans-Georg Schönberg, FWM-Fraktionsvorsitzender, bedauert jedoch, dass die Presse nicht vom Rathscheck-Management zum Dialoggespräch zusammen mit den beiden Stadträten aus Mayen und Polch eingeladen wurde. Bedauerlich ist, dass auch der Betriebsrat nicht eingeladen wurde, und dies obwohl sich mehrere Fraktionen im Vorfeld dafür ausgesprochen haben. mehr...

SPD-Fraktion unterstützt Bergleute von Rathscheck in Mayen

Wenig Verständnis für die Not der Bergleute und ihrer Familien

Mayen. Für die Mayener SPD war das Gespräch mit der Geschäftsführung der Firma Rathscheck mehr als ernüchternd. Was wir erlebten, war wenig Verständnis für die Not der Bergleute und ihrer Familien und kaum Bedauern für das Aus der Jahrhunderte alten Tradition des Schieferabbaus in Mayen. Dafür viele Zahlen und Statistiken, die dem ein oder anderen wohl als Begründung für das Aus des Unternehmens ausreichen sollen. mehr...

FDP-Stadtverband/FDP Fraktion zur beabsichtigten Schließung Firma Rathscheck Söhne KG Moselschiefer-Bergwerk

Entscheidung der Schließung des Bergwerkes ist offensichtlich unumkehrbar

Mayen. Der FDP-Stadtverband nebst Fraktion bedauert die beabsichtigte Schließung des Schieferbergwerks in Mayen und den damit drohenden Verlust von aktuell 47 Arbeitsplätzen. Insoweit sind Ängste der Mitarbeiter und Familien sehr verständlich, wir erklären uns ausdrücklich solidarisch. Der FDP-Stadtverband hat Gespräche mit den Beteiligten geführt, sowohl mit der Geschäftsführung, als auch dem Betriebsrat, um sich ein möglichst objektives Bild zum Sachstand zu verschaffen. mehr...

Leserbrief zur geplanten Grubenschließung in Mayen

Eine mediale Hexenjagd auf die Verantwortlichen

Mayen. Mit großen Bedauern nehme ich zur Kenntnis, dass es ein Stück Tradition aus meiner Heimatstadt Mayen künftig nicht mehr geben soll: Den Moselschieferabbau am Katzenberg. Meine Anteilnahme gilt den Bergleuten und ihren Familien. Was mich als „Mayener Jung“ jedoch ein wenig verwundert ist, wer da so alles glaubt, so ein sachlich-fundiertes Urteil über die Gründe der Schließung erlauben zu können. mehr...

FWM: Inhaltslose Rechtfertigungen und Ausreden kennzeichnen die Stellungnahme der Geschäftsleitung

Rathscheck-Management agiert zunehmend unglaubwürdiger!

Mayen. Hans-Georg Schönberg, Fraktionsvorsitzender der FWM, ist fassungslos über die Stellungnahme der Geschäftsleitung von Rathscheck Schiefer in Blick aktuell zum Thema „Wir werden das Bergwerk schließen“. Die beiden Geschäftsführer Andreas Jäger und Frank Rummel teilen darin mit „Das Produktions-Aus hat wirtschaftliche Gründe“, nennen aber keine greifbaren Fakten oder Zahlen. Bis Ende 2019 soll die Produktion des weltbekannten Moselschiefers eingestellt werden. mehr...

Leserbrief von Ansgar Lanz zum Interview der beiden Rathscheck-Geschäftsführer, BLICK aktuell, Nr. 35. S. 24/25

„Moselschiefer ist qualitativ nicht ersetzbar“

Dass das Bergwerk Katzenberg sterben soll und mit ihm der berühmte Moselschiefer, stimmt mich mehr als traurig. Noch schlimmer ist für mich die Betroffenheit von zunächst 51 Kumpeln, die ihre Arbeitsplätze verlieren sollen. Ich habe nicht mehr schlafen können. mehr...

Leserbrief zur geplanten Schließung des Moselschiefer Bergwerkes

Von wegen, die Spanien-Aktivitäten haben nichts mit Moselschiefer zu tun!

Vereinfacht erklärt, muss man den Importeur Rathscheck von der Produktion Rathscheck trennen. Für Ersteres galt und gilt: Spanischer Schiefer ist nicht einfach nur Importware, die parallel zum Moselschiefer läuft. Spanischer Schiefer ist das eigentliche Geschäft von Rathscheck: damit macht man das Geld (Werhahn-Berichte). mehr...

Die SPD Fraktion zur angekündigten Schließung des Schieferbergwerks:

„Resolution soll zur Versachlichung beitragen“

Mayen. Die angekündigte Schließung des Schieferbergwerks der ortsansässigen Firma Rathscheck bewegt zu Recht die Gemüter und beherrscht die Diskussionen in Mayen. Da können manche nicht widerstehen und glauben, auf diesen vermeintlich populistischen Zug aufspringen zu müssen. mehr...

51 Kumpel und Kollegen schreiben Offenen Brief an Anton Werhahn:

„Helfen Sie uns!“

Mayen. Mit einem Offenen Brief haben sich nun 51 von der Schließungsabsicht des Rathscheck Moselschiefer Bergwerkes in Mayen betroffene Kumpels an Anton Werhahn gewandt. Anton Werhahn war bis Anfang des Jahres Vorsitzender des Vorstandes der Werhahn-Gruppe. Jetzt ist er Vorsitzender des Verwaltungsrates und damit Repräsentant der Familie Werhahn, die Gesellschafter der Gruppe ist, zu der auch Rathscheck Schiefer gehört. mehr...

Leserbrief zu den Aussagen der beiden Werhahn-Zweigniederlassungsleitern Frank Rummel und Andreas Jägerzum Thema „Rathscheck-Moselschiefer“ derzeit in den Medien

Auch bezüglich Margareta bitte bei der Wahrheit bleiben

In den hiesigen Medien verfangen sich die beiden Werhahn-Zweigniederlassungsleiter Frank Rummel und Andreas Jäger mit jeder weiteren Veröffentlichung immer mehr in Widersprüche. Darauf will ich hier aber nicht weiter eingehen. Zum Moselschiefer-Bergwerk Margareta/Polch werden aber so unrichtige Angaben gemacht, dass sie ebenso öffentlich richtiggestellt werden müssen. mehr...

Profil der Unternehmensgruppe

Rathscheck Schiefer ist einer der führenden Produzenten von Schiefer in Premiumqualität. Das Unternehmen wurde im Jahr 1793 von Johann Baptist Rathscheck gegründet und 1904 von der Wilh. Werhahn KG übernommen. mehr...

„Wir werden das Bergwerk schließen“

Mayen. Die angekündigte Schließung des Schieferbergwerks in Mayen bleibt weiter ein brisantes Thema. Nach der Bekanntgabe der Entscheidung ist die Betroffenheit nicht nur bei den 51 Mitarbeitern, die Ende nächsten Jahres ihren Job verlieren, sondern auch bei vielen Menschen in der Region groß. Es gibt eine Petition gegen die geplante Einstellung der Produktion von Moselschiefer und der Stadtrat in Mayen wird sich mit der Problematik befassen. mehr...

SPD will eine Resolution des Stadtrates

Solidarität mit Katzenberg Kumpel

Mayen. Vertreter der Mayener SPD trafen sich vergangene Woche mit Bergleuten der Grube Katzenberg, deren Arbeitsplätze zum Ende 2019 wegfallen sollen, wenn es nach den Plänen der Geschäftsführung von Rathscheck Schiefer geht. Weil der Schieferabbau angeblich nicht mehr wirtschaftlich ist, würden 51 Arbeiter ihre Jobs verlieren. Die SPD hat den Kumpel ihre uneingeschränkte Solidarität versichert und Unterstützung angeboten. mehr...

Unbegreiflich: Rathscheck-Management legt Axt an eigene Wurzeln

FWM: Trotz Rekorden der Werhahn-Gruppe soll die geplante Zechenschließung zur Verbesserung der Ertr

Mayen. Die Werhahn-Gruppe in Neuss, zu der auch Rathscheck Schiefer gehört, hat vor kurzem ihr Ergebnis für 2017 bekannt gegeben. Nach den besonders erfolgreichen Rekordjahren 2015 und 2016 vermeldet das Familienunternehmen wiederum auf einem sehr hohen Niveau einen positiven Konzernabschluss von rund 112 Millionen Euro (Vorjahr 105 Mill.). Das geht aus dem Geschäftsbericht 2017 hervor. Weiter steht in diesem Bericht, dass der Umsatz für den Geschäftsbereich Schiefer mit 68 Mio. mehr...

Betriebsrat kämpft um die Arbeitsplätze

„Unsere Hoffnung stirbt zuletzt“

Mayen. Die geplante Schließung des Schieferbergwerks des Traditionsunternehmens Rathscheck bewegt weiter die Gemüter in der Region. „BLICK aktuell“ hatte die Geschäftsführung zu dieser überraschenden Entscheidung des Unternehmens befragt. Diese Aussagen wurden von dem langjährigen ehemaligen Geschäftsführer Ewald A. Hoppen in unserer letzten Ausgabe kritisch kommentiert. mehr...

Freie Wähler Mayen-Fraktion ist sehr besorgt über das Produktionsaus des weltbekannten Moselschiefers

Zechenschließung Rathscheck Schiefer darf nicht als völlig normal hingestellt werden

Mayen. Geht es nach den Plänen der beiden Geschäftsführer von Rathscheck Schiefer, soll bis Ende 2019 die Produktion von Moselschiefer in Mayen eingestellt werden. In erster Linie werden wirtschaftliche Gründe dafür angegeben. Von der Schließung der Moselschiefer-Produktion sind 51 Mitarbeiter betroffen. Um mehr über die weiteren Pläne des Unternehmens zu erfahren, fand ein Treffen der Rathscheck-Firmenspitze mit dem Fachbereichsleiter Uwe Hoffmann und Bürgermeister Rolf Schumacher statt. mehr...

Blick aktuell sprach mit dem ehemaligen Geschäftsführer von Rathscheck Schiefer, Ewald A. Hoppen

Hoppen: „Abbaubaren Moselschiefer gibt es vor Ort genug“

BLICK aktuell: Herr Hoppen, wie haben Sie als ehemaliger Geschäftsführer der Firma Rathscheck auf die Nachricht von der geplanten Schließung des Schieferbergwerks der Firma reagiert? mehr...

Petition gegen die Schließung des Schiefergergwerks

Endzeitstimmung am Katzenberg

Die geplante Schließung des Schieferbergwerks in Mayen ist für die Stadt eine schlechte Nachricht, denn sie bedeutet das Ende eines prägenden Teils der heimischen Industriegeschichte. Es gibt Aufrufe, die diese Entwicklung verhindern möchten und gegen die Stilllegung des Bergwerks protestieren. BLICK aktuell fragte die Geschäftsführung der Firma Rathscheck nach den Gründen für das Ende der Produktion von Moselschiefer am Katzenberg. mehr...

Schließung der Schieferproduktion der Firma Rathscheck im Bergwerk Katzenberg

Zechenschließung geht alle in Mayen was an!

Mayen. Nach den Plänen der Geschäftsleitung von Rathscheck Schiefer soll bis Ende 2019 die Produktion von Moselschiefer eingestellt werden. „Das Produktions-Aus hat wirtschaftliche Gründe“, das teilte ein Firmensprecher mit. Von der Schließung der Moselschiefer-Produktion sind 51 Mitarbeiter betroffen. mehr...

Bergleute kämpfen mit Petition um Erhalt des Bergwerks am Mayener Katzenberg

Schacht „Katzenberg“ darf nicht sterben

Mayen. Für die insgesamt 51 Mitarbeiter des Moselschiefer-Bergwerks im Mayener Katzenberg der Firma Rathscheck Schiefer soll Ende 2019 Schluss sein. Das Unternehmen hat Ende Juli mitgeteilt, dass man die Produktion von Moselschiefer einstellen werde, da ein rentabler Abbau des Moselschiefers nicht mehr möglich sei. Die angekündigte Schließung, wollen die betroffenen Mitarbeiter und Bergleute jedoch nicht so einfach hinnehmen. mehr...