Josef Oster: Illegaler Handel und Spätfolgen der Corona-Pandemie sind Probleme

Tierheim Koblenzbeklagt Geschäft mit Tieren

Tierheim Koblenz
beklagt Geschäft mit Tieren

Tierheim-Leiterin Kirstin Höfer und Josef Oster. Foto: privat

Koblenz. Die Spätfolgen der Corona-Pandemie bekommt das Team des Tierheims Koblenz Tag für Tag auf traurige Weise zu spüren. Die Leiterin der Einrichtung des Tierschutzvereins Koblenz und Umgebung, Kirstin Höfer, und Stellvertreterin Christiane Zerfass haben dem Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordneten von einer wahren „Hundeflut“ berichtet, die sie derzeit erleben. Grund dafür ist, dass viele Menschen in der Zeit mit Kontaktbeschränkungen und Homeoffice Hunde als Mittel gegen die Einsamkeit gekauft hatten, sie aber jetzt wieder loswerden wollen.

„Zusätzlich befeuert wurde diese Entwicklung nach Aussage von Kirstin Höfer von skrupellosen und teilweise kriminellen Tierhändlern. Leidtragende sind die unschuldigen Tiere, die im Tierheim landen“, sagt Josef Oster und fordert konsequentes Vorgehen gegen illegale Händler.

Derzeit sind 35 Hunde, 60 Katzen und viele Kleintiere im Koblenzer Tierheim. „Sie werden dort medizinisch versorgt, von ausgebildeten Tierpflegern umsorgt und im Idealfall an Tierfreunde mit Verantwortungsgefühl vermittelt“, zeigt sich Oster beeindruckt von der Arbeit. Im Tierheim in der Zaunheimer-Straße kümmern sich auf einer Fläche von rund 25.000 Quadratmetern acht Vollzeitkräfte, drei Auszubildende, drei junge Menschen im Bundesfreiwilligendienst und Ehrenamtliche täglich rund um die Uhr mit Kompetenz und Herzblut um die Tiere. „Ich bin sehr überrascht von der Größe dieser wichtigen Einrichtung, die auch auf die Spendenbereitschaft der Bevölkerung setzt“, so der Koblenzer Bundestagsabgeordnete.

Pressemitteilung des

Büro von Josef Oster