Lastenrad statt Zweitwagen
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Rund 40.000 Fahrzeuge sind in der Flutnacht im Ahrtal zerstört worden. Viele Haushalte haben sogar zwei Fahrzeuge verloren und fragen sich nun, wie sie ihre täglichen Besorgungen und die tägliche Fahrt zur Arbeit unter einen Hut bringen können. Die Neuanschaffung eines oder möglicherweise sogar mehrerer Fahrzeuge stellt die betroffenen Menschen häufig vor Probleme. In einigen Fällen kann im Stadtgebiet ein Lastenrad eine Alternative jedenfalls zum Zweitwagen darstellen. Daher möchte die Stadtverwaltung nochmals auf die bestehende Förderrichtlinie für Lastenräder aufmerksam machen. „Die vorhandenen Mittel wurden in diesem Jahr noch nicht ausgeschöpft und es können noch weitere Lastenräder gefördert werden“, informiert Silke Rothenberger, Mobilitätsmanagerin der Stadt. Die Erfahrungsberichte von Nutzern im Stadtgebiet fallen durchweg positiv aus: Schneller am Ziel, keine Parkplatzsuche und engerer Kontakt zu den Kindern, die oft im Lastenrad mitfahren, sind die Hauptgründe für die Begeisterung. Dass dabei die Umwelt geschont und etwas für die Gesundheit getan wird, wird dabei fast zur Nebensache.
Einige Lastenräder kamen auch bei den Aufräumarbeiten nach der Flut zum Einsatz. „Unser Lastenrad hat seine fleißigen Dienste selbst bei den Hochwasseraufräumarbeiten getan - hiermit konnte man gerade anfänglich ohne Probleme die Piusbrücke passieren“, berichtet eine Familie aus dem Stadtgebiet. Trotz der derzeit zerstörten Radwege, bringen Lastenräder oft auch eine Zeitersparnis. Und sind die Radwege erst einmal wiederhergestellt, entfaltet das Lastenfahrrad sein volles Potenzial. Bisher hat die Stadtverwaltung im Rahmen der kommunalen Förderrichtlinie 15 Lastenräder für Familien und Unternehmen gefördert. Die Förderung beträgt 25 Prozent des Nettopreises bis zu einer maximalen Förderung von 800 Euro. Die Antragsunterlagen können auf dem Stadtportal heruntergeladen werden oder telefonisch bei der Stadt angefordert werden. (02641/87-233)
Weitere Informationen unter: https://www.bad-neuenahr-ahrweiler.de/buergerservice/klimaschutzmanagement/foerderrichtlinie-lastenfahrraeder/
Pressemitteilung Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler
@Daniel S/ Dann sehen Sie noch mal hin und vielleicht (Männer sind ja oft blind) sehen Sie, das die Gummistiefel etwas zu groß sind. Zudem sind sie nicht geeignet für Fahrräder. Das "Kind" ist ja relativ, weil es auch größere Kinder gibt. Mein Sohn war auch ein sehr großes Kind und hatte schon von klein an große Füße. Heute ist der erwachsen hat und hat Schuhgröße 48.
Die Füße sind so ziemlich das erste, was bei einem jungen Menschen ausgewachsen ist. Diese Kleidung ist nicht geeignet für einen weiteren Weg. Der Vergleich zu den50/60 zigern ist albern und ebenso wieder typisch Mann. Und sicher sehen Sie auch nicht, das die Jacke fast in den Speichen hängt. Man hat ein Kind so nicht fahren zu lassen, wenn man Verantwortung hat. Selbst dann nicht, wenn das Kind 13 oder 14 ist und als "Jugendliche" durchgeht. Das ist Mama-Speach und heisst BASTA- :-) Und sollte das eine junge Frau sein, die kleiner ausfällt, dann ist das auch nicht besser. Es passt einfach nicht.
@ Gabriele Friedrich: Das Kind, dass Sie da sehen, hat aber große Füße...
Die Bedenken, die Sie äußern sind doch wieder vorgeschoben... Sturm , Winter, Dunkel... was weiß ich. Dank besserer Beleuchtung und Bremsen sind heutige Fahrräder nicht mit denen der 50er und 60er des letzten Jahrhundert zu vergleichen. Wo Sie aber recht haben, es gab und gibt im Ahrtal keine für Kinder sichere Radinfrastruktur.
Also ich sehe auf dem Lastenfahrrad ein Kind. Bei einem Sturm oder irgendwas anderes, wodurch es zu einem Sturz kommt, sind die Arme aber schwer lädiert. Der Helm- der nützt da nichts.
Wie kann man denn so einen Kappes als Artikel einsetzen?
Es ist auch was anderes, wenn Männer mit so einem Ding fahren.
Und was im Winter, im Dunkeln ? Das kann man ja nun vergessen. Das Mädel fährt hier auch nicht durch die Stadt, sondern auf einer Landstraße.
Von mir ein klares Nein für die Räder für Kinder- und generell-wir sind ja nicht in Indien oder China.