Remagen dankte den zahlreichen Fluthelfern

Respekt und Dankfür große Hilfsbereitschaft

Respekt und Dank
für große Hilfsbereitschaft

Deftiges vom Grill kam bei Helferfest und auch bei Bürgermeister Björn Ingendahl (Mitte) gut an. Foto: DU

Remagen. Ob als private Helferinnen und Helfer im Katastrophengebiet, in der Notunterkunft Rheinhalle, bei der Feuerwehr, beim Rettungsdienst und anderen Hilfsorganisationen, im großen Logistik- und Spendenlager oder auf andere Weise – zahlreiche Remagener waren und sind in den Wochen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal ehrenamtlich und mit selbstlosem Einsatz aktiv. Hilfsbereitschaft und Solidarität, die den vom Hochwasser betroffenen Menschen direkte und wertvolle Unterstützung liefert. „Ohne den unermüdlichen Einsatz und die große Hilfsbereitschaft wäre es nicht möglich gewesen, in so kurzer Zeit Hilfeleistungen für das Ahrtal auf die Beine zu stellen. Den Freiwilligen gebührt mein Respekt vor dieser Leistung und mein großer Dank, auch im Namen der Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen aus den betroffenen Kommunen“, brachte Bürgermeister Björn Ingendahl seinen Dank gegenüber den zahlreichen Helfern zum Ausdruck.

Bunt und familiär

Um diesen Dank auch fühl- und sichtbar zum Ausdruck zu bringen, fand jetzt auf dem Schulhof der Integrierten Gesamtschule Remagen ein Helferfest statt. Mit der Organisation hatte Björn Ingendahl die Stadtsoldaten Remagen 1937 e.V. betraut. Mit Erfolg: es war ein zünftiges, buntes und familiäres Fest, das die Stadtsoldaten ohne zu zögern auf die Beine gestellt hatten. Ob Steaks und Würstchen vom Grill, kühle Getränke oder Kaffee und Kuchen – in Sachen Kulinarik gab es für die Besucher so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Und eben jene Besucher ließen sich vom herbstlichen Wetter samt Regenschauern die gute Laune nicht vermiesen – im Gegenteil. Bei gemütlicher Atmosphäre konnte sich perfekt über die Erlebnisse rund um die Flutkatastrophe ausgetauscht werden. Dank einer überdimensionalen Piraten-Hüpfburg kam auch bei den jüngsten Gästen keine Langeweile auf.