Verkehrsverein Weindorf Dernau e. V.

Dernau darf als Weinort nicht stehen bleiben

Der Neubau des Weinbrunnenplatzes würde die Aufenthaltsqualität in Dernau weiter steigern

Dernau darf als
Weinort nicht stehen bleiben

Der Vorstand des Verkehrsvereins mit dem Leitungsteam (ab 2.v.l.) Dieter Mombauer, Ingrid Näkel-Surges und Manfred Wolff. . Foto: privat

13.10.2015 - 08:35

Dernau. Das „Gold“ im Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“ ist ein Riesenerfolg für Dernau. Die Gemeinde hat sich gegen 81 Mitbewerber durchgesetzt.

Dank der der vielfältigen Bemühungen der Bürger hat die Wertigkeit von Dernau in den letzten Jahren deutlich zugenommen, insbesondere auch durch die großartige Gestaltung der Ortseingänge, des Dorfplatzes sowie mehrerer privater Objekte wie z.B. dem neu gestalteten Bahnhof, der Vinothek, dem Culinarium etc.

Ein Neubau des Weinbrunnenplatzes wäre die Krönung für eine weitere Steigerung der Aufenthaltsqualität. Dernau darf als Weinort nicht stehen bleiben. Das Ziel muss sein, in den kommenden Jahren mit dem Neubau des Platzes auch die Goldmedaille auf Bundesebene zu erringen.

Die Bürgerversammlung war aus Sicht des Verkehrsvereines ein voller Erfolg. In allen Punkten konnte Bürgermeister Alfred Sebastian Gegenargumente ausräumen und von der Notwendigkeit des Neubaus des Weinbrunnenplatzes überzeugen. Er betonte nochmal, dass es die finanzielle Höchstförderung des Landes nur als Paketlösung gibt, das heißt, wenn der Weinbrunnenplatz mit dem Fahrradweg zusammen gebaut wird. Die Zuschusszusage hat das Infrastrukturministerium in Mainz letztmalig bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Bis dahin muss endgültig begonnen worden sein, sonst verfallen die Fördergelder.

Ein besonderer Dank gilt Bürgermeister Alfred Sebastian, der es nicht nur geschafft hat, dass der gesamte Fahrradweg voll aus Bundesmitteln finanziert wird, sondern er hat auch wichtige Änderungen, die im Vorentwurf noch nicht enthalten waren, mit dem Landesbetrieb Mobilität so auf den Weg gebracht, dass die Fördermittel nicht gefährdet sind. Zum einen sollen Ein- und Ausfahrt zum Weinbrunnenplatz getrennt angelegt werden. Die Trasse des Radweges soll an diesen beiden Stellen außerdem durch verschiedene Maßnahmen besonders kenntlich gemacht werden.


„Die Investition in den Weinbrunnenplatz ist gut angelegtes Geld“


„Durch den Gewinn des World Wine Award in London in 2013 für die Dagernova als bester Rotwein Deutschlands, durch die vielen Auszeichnungen unserer Privatweingüter, nicht zuletzt durch den Bekanntheitsgrad der beiden Deutschen Weinköniginnen aus Dernau und jetzt noch der Goldmedaille in der Sonderklasse werden wir weitere Gäste für unseren wunderschönen Weinort gewinnen können. Die Investition in den Weinbrunnenplatz ist für die Bürger gut angelegtes Geld. Sie rechnet sich, weil sich Gäste noch viel wohler fühlen können und schneller bereit sind, Geld im Ort zu lassen. So können sowohl die Mitglieder der Dagernova und damit viele Familien Dernaus als auch die Privatweingüter direkt davon profitieren. Aus diesem Grund beteiligen wir uns auch mit einem Kostenzuschuss an dieser Baumaßnahme“, so die einhellige Meinung des Vorstandes des Verkehrsvereins WeinKulturDorf Dernau.

Pressemitteilung

Verkehrsverein Weindorf

Dernau e. V.

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