Erwin Rüddel und Mechthild Heil tauschen Infos mit IG „Niere“ Rhein-Ahr-Eifel aus
21.11.2014 - 12:39h
Kreis Neuwied. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel traf sich jetzt mit Vertretern der Interessengemeinschaft (IG) „Niere“ Rhein-Ahr-Eifel e.V., um sich über deren Belange zu informieren. Mit dabei war auch Rüddels CDU-Kollegin im Bundestag, Mechthild Heil, aus dem Wahlkreis Ahrweiler. IG-Vorsitzender Willi Bach, Gerti Grasteit und Meinhart Rick informierten die beiden Bundestagsabgeordneten über die Arbeit der Patientenvertretung. Dabei kamen die Anliegen an die Politik zur Sprache und wurden ausgiebig diskutiert, wie beispielsweise der Wunsch nach alternativen Wohnformen mit medizinischen Behandlungsmöglichkeiten für Nierenkranke. Als Gesundheitspolitiker ist Erwin Rüddel mit diesen Fragen auch in Berlin inhaltlich intensiv beschäftigt. Seit 30 Jahren widmet sich die IG „Niere“ den Bedürfnissen von Menschen, die an einer chronischen Nierenerkrankung leiden, einer Nierenersatztherapie in Form der Hämodialyse oder auch der Bauchfelldialyse bedürfen sowie der Menschen mit Nierentransplantation. Denn die Teilhabe der Patienten am sozialen und kulturellen Leben, verbunden mit sozialer Absicherung, erfordern Hilfsangebote, die individuell greifen. „Die Selbsthilfeorganisation IGN füllt mit ihren Programmen eine große Lücke in der psycho-sozialen Betreuung dieser Menschen“, betonte Rüddel. Ob bei einem Behördengang, beim Ausfüllen von Formularen oder bei Beratungen zu sozialrechtlichen Fragen, erteilen die erfahrenen Laienhelfer fundierte und fachkundige Hilfe. Aber auch bloßes Zuhören und dabei sein im Kreis von Freunden ohne Forderungen gehören zur Milieugestaltung. Darüber hinaus gibt es für die Mitglieder ein reichhaltiges Freizeitprogramm. Die beiden christdemokratischen MdB‘ s erfuhren auch von einer besonderen Unterstützung durch Spenden, die in der Vergangenheit der Kinderdialyse Leipzig e.V. und der Kinderdialyse Bonn zugute kamen. Erwin Rüddel sagte zu, auch künftig mit den Nierenkranken im Kreis Neuwied im Gespräch zu bleiben. Pressemitteilung
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