Neuerungen für das Jahr 2018
Der Vulkanpark
Andernach. Der Vulkanpark, im nördlichen Rheinland-Pfalz gelegen, erstreckt sich über ein Gebiet von rund 220 Quadratkilometern. Zwischen Rhein, Mosel und Laacher See lassen sich die Besonderheiten dieser einzigartigen Landschaft auf vielfältige Art und Weise erleben. Außer den sieben Info- und Erlebsniszentren bietet der Vulkanpark Osteifel 17 Natur- Industrie und Kulturdenkmäler die kostenfrei zu erleben sind. Wer sich auf den Weg macht begibt sich auf eine Zeitreise, die bis in die Jungsteinzeit reicht. In freier Natur erfahren die Besucher wie die Menschen begannen die vulkanischen Steine zu nutzen. So reicht die Zeitreise im Kottenheimer Winfeld vom steinzeitlichen Abbau über die römischen Mühlsteinbrüche im Mayener Grubenfeld bis in die modernen Abbaustätten der Ettringer Lay. Nicht nur die Abbaugeschichte der vulkanischen Gesteine kann erkundet werden. Bei einem Besuch der Römerwarte auf dem Mayener Katzenberg erfahren Besucher die Geschichte einer spätrömischen Höhenbefestigung (Römerwarte). Weiterhin können vulkanische Besonderheiten wie der Schlackenkegel Nastberg oder die Booser Doppelmaare erkundet werden. Um diese Vulkanpark-Denkmäler kennen zu lernen bietet das Team des Vulkanparks im Jahr 2018 an diese Besonderheiten mit erfahrenen Gästebegleitern zu erkunden. Über die Neuerungen für das Jahr 2018 sprach Alfred Adams mit dem Geschäftsführer der Vulkanpark GmbH Jörg Busch. Otto Kaiser zeichnete das im Informationszentrum des Vulkanparks geführte Gespräch auf. Zu sehen ist die Aufzeichnung unter dem Titel „Vulkanpark aktuell: Unterwegs im Vulkanpark“ im Programm des offenen Kanal Andernach. Die genaue Sendezeit erfahren Sie aus dieser Zeitschrift oder unter OK4.de im Internet. Das Tagesprogramm und Sendungen können im Livestream im Internet und in der Mediathek angesehen werden.