Kath. Kita Mariengarten in Saffig informiert

Die Eingewöhnungsphase der neuen Kinder

25.10.2014 - 13:00

Saffig. Das neue Kindergartenjahr 2014/2015 in der Kath. Kindertagesstätte Mariengarten in Saffig unter der Trägerschaft der Kita gGmbH Koblenz hat bereits begonnen. Der Beginn eines Kita-Jahres ist eine Zeit des Wechsels. Die „Großen“ sind in die Schule gegangen und die Eingewöhnungen der neuen Kinder, die das ganze Jahr über stattfinden werden, beginnen wieder.

Kinder bauen von Geburt an Bindungen zu ihren Bezugspersonen, meistens den Eltern, auf. Sie brauchen diese festen Bindungspersonen als Sicherheit, um weitere Beziehungen aufbauen zu können. Vor allem in Stresssituationen wie z.B. während der Eingewöhnung in der fremden Umgebung der Kindergartengruppe, sind diese Personen für das Kind unerlässlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern ihr Kind in den ersten Kindergartentagen begleiten. Auch die Mitgabe von Übergangsobjekten (z.B. Schnuller, Schmusetuch, Schmusetier) erleichtern das „Hierbleiben“. Nach und nach gehen die Eltern dann für eine kurze Zeit aus der Gruppe, bleiben aber in der Einrichtung, um notfalls zurückgerufen werden zu können, falls sich das Kind nicht beruhigen lässt. In der ganzen Eingewöhnungszeit ist es wichtig zu beobachten, wie Kind und Bezugsperson sich in die neue Situation einfinden, um individuell darauf reagieren zu können. Die Eingewöhnung dient dem Bindungsaufbau zur Erzieherin und sollte nicht dazu genutzt werden, das Kind an die Länge des Aufenthaltes in der Einrichtung zu gewöhnen. Am Anfang des Kindergartenjahres wechseln auch viele Kinder, die um die Ferien herum drei Jahre alt werden, von einer der drei Nestgruppen (Kinder von 0 bis 3 Jahren) in eine der drei Regelgruppen (Kinder von 3 bis 6 Jahren). Vor dem eigentlichen Wechsel in die Regelgruppe finden viele Besuche und Treffen in der zukünftigen Gruppe des Kindes statt, um die Räumlichkeiten, die Kinder und die neue Bezugserzieherin kennenzulernen. Auch die Eltern werden eingeladen in der neuen Gruppe ihres Kindes zu hospitieren, um zum einen einen Eindruck des Alltags in einer Regelgruppe zu erhalten und zum Anderen den Kindern zu verdeutlichen, dass auch ihre Eltern mit der veränderten Situation einverstanden sind.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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