Ein aufregender Tag für die Waldorfer Vorschulkinder

Abschied der Ameluja Aneluja Jobajos

Abschied der Ameluja Aneluja Jobajos

Zum Abschluss des Gottesdienstes erhielten die zukünftigen Grundschüler ihre Schultüten. Foto: privat

11.08.2014 - 17:35

Waldorf. Die Vorschulkinder des Waldorfer Kindergartens erlebten einen aufregenden Tag zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Kirche zum Thema „Ich werde geliebt“. Gemeinsam mit den Erzieherinnen planten die Kinder ihren Gottesdienst. Es wurden Lieder gelernt, Fürbitten formuliert, die jedes Kind im Gottesdienst vorsprechen durfte, und persönliche Plakate vorbereitet. Mit diesen wurde während des Gottesdienstes eine Stellwand gestaltet. Pastor Marmann, der das Kindergartenteam unterstützte, erteilte den Kindern den Segen für den neuen Lebensabschnitt. Zum Schluss des Gottesdienstes, der von Trude Birk an der Orgel mitgestaltet wurde, erhielten die Vorschulkinder ihre schon lange erwarteten Schultüten. Nach einer Mittagspause trafen sich die Vorschulkinder mit den Erzieherinnen am Kindergarten und fuhren gemeinsam in den Neuwieder Zoo. Zwei Mütter übernahmen dankenswerterweise den Hin- und Rücktransport der Kinder. Im Zoo angekommen nahmen die Kinder an der Führung „Zoologie zum Anfassen“ teil. Dabei wurden Straußen- und Emueier verglichen, Unterschiede zwischen Straußen- und Pfauenfedern gefunden, Fragen zu Flamingos beantwortet, eine Königspython betrachtet und gestreichelt und vieles mehr. Nach einer Stärkung in Form eines Picknicks hatten die Kinder die Gelegenheit, eine Zoo-Mitarbeiterin bei ihrer Fütterungsrunde zu begleiten. Mit einer Schubkarre voller Hühner, Tauben und allerlei Obst und Gemüse ging es zu den Gehegen der Waschbären, Nasenbären und Mähnenwölfen.

Die Kinder waren fasziniert, wie schnell die Tiere die Speisen verschlungen hatten. Vor der Rückfahrt durften sich die Kinder auf dem Spielplatz eine Runde austoben. Zurück in Waldorf wurden die Eltern der Vorschulkinder, die den Grillplatz auf der Wiese von Familie Deidenbach vorbereitet hatten, mit den Eindrücken ihrer Kinder überschüttet. Vor dem Essen, zu dem jede Familie etwas zubereitet hatte, mussten die zukünftigen i-Dötzchen von ihren Erlebnissen erzählen. Während des gemütlichen Beisammenseins der Familien bedankten sich Manuela Götz und Bianca König im Namen aller Eltern und Kinder bei den Erziehrinnen für die schöne gemeinsame Zeit und überreichten ihnen eine von den Kindern gestaltete Leinwand sowie ein Fotobuch als Erinnerung. So ging ein schöner, interessanter, anstrengender und spannender Tag zu Ende.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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