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Kulturgüter für die Zukunft bewahren

Dritte Vergabe des einzigen landesweiten Preises für Denkmalpflege in RLP

Kulturgüter für die Zukunft bewahren

Die Verleihung des Denkmalpreises Rheinland-Pfalz 2015. Foto: Andrea Enderlein

22.06.2015 - 14:54

Region. „Denkmale sind Zeugen und Ausdruck der Geschichte und Kultur eines Landes. Mit dieser Auszeichnung danken wir den Preisträgern beispielhaft für die vielen Menschen, die ihrem Denkmal wieder zu alter Schönheit und Lebendigkeit verhelfen“, erklärte Kulturstaatssekretär Walter Schumacher anlässlich der Verleihung des Sparkassen Denkmalpreises Rheinland-Pfalz 2015. Die mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden in feierlichem Rahmen in Schloss Waldthausen in Budenheim vergeben. Gemeinsam mit den Initiatoren des Denkmalpreises, Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber, LBS-Vorstandsvorsitzenden Max Aigner und Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, überreichte Schumacher sechs Preise, sechs Anerkennungen sowie einen Sonderpreis, die eine Fachjury aus knapp 80 Einreichungen ausgewählt hatte. Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber sagte bei der Preisübergabe vor rund 150 Gästen: „Wie modern und überaus lebendig Denkmalpflege heute ist, zeigt auch die dritte Vergabe des Sparkassen Denkmalpreises seit 2010. Die erneut große Resonanz, die Vielfalt der gewürdigten Objekte sowie deren architektonische und handwerkliche Qualität unterstreichen die Bedeutung des von der Sparkassenorganisation gestifteten, überregionalen Preises in besonderer Weise.“


„Unbewohntes Denkmal“


Prämiert wurden in der Kategorie „Unbewohntes Denkmal“ die Alte Post in Pirmasens, der Vogtshof in Hachenburg und die Ehemalige Synagoge in Niederzissen. Jeweils eine Anerkennung wurde dem Engagement für folgende Denkmale zugesprochen: Ruine Burg Balduinseck in Buch, Ehemalige Kaserne Estienne & Foch, Gebäude 041 in Landau sowie Burgruine Wachtenburg in Wachenheim.


Wohnen im Denkmal


In der Kategorie „LBS-Preis Wohnen im Denkmal“ gab es ebenfalls drei Gewinner: Das Schlösschen Hildenbrandseck in Neustadt an der Weinstraße, das „Theis-Haus“ in Wolsfeld sowie der Klosterhofs in Alsenz. Mit einer Anerkennung wurden das Dreiherrische Gericht in Beltheim, die Jugendstil-Villa Nollen in Traben-Trarbach sowie die Hohenzollern-Höfe in Ludwigshafen prämiert. LBS-Vorstandsvorsitzender Max Aigner betonte: „Die qualitätsvolle Sanierung alten Wohnungsbestandes ist in Zeiten demographischer Herausforderungen wie Landflucht besonders wichtig, weil sie die Attraktivität eines Wohnstandortes erhöht. Die Preisträger zeigen, dass sich auch im Denkmal kreative und tragfähige Lösungen finden lassen, die modernen Wohnansprüchen genügen.“


Sonderpreis


Ein Sonderpreis für herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Denkmalpflege wurde dem Mainzer Denkmal-Netzwerk verliehen.

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