Abschlussfeier der Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Calvarienberg

- „Habi Potter“ - 91 Zauberschüler verlassen den Berg

- „Habi Potter“ -
91 Zauberschüler verlassen den Berg

Die Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Calvarienberg wurden feierlich verabschiedet. Foto: FIX

31.03.2014 - 17:23

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kürzlich wurden 91 Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Calvarienberg entlassen. Die Feierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche. Ausgehend vom Bild des Labyrinths betonten Pastoralreferent Tobias Theobald und Pfarrer Karsten Wächter, dass die Schüler jetzt mit dem Abitur die Mitte ihres Labyrinths erreicht haben und sich nun gestärkt und vertrauensvoll neuen Labyrinthen ihres Lebens zuwenden können.

In der Aula folgte ein buntes Festprogramm, musikalisch virtuos und mitreißend untermalt durch das Orchester des Gymnasiums, unter der Leitung von Claudia Reinartz, und der Big Band, geleitet von Dominik Löbens. Die Schülerin Franziska Steinheuer bezauberte das Publikum hierbei mit ihrem stimmungsvollen Sologesang von „Skyfall“.

In den Grußworten gratulierten die Redner herzlich zum bestandenen Abitur und nahmen dabei auch gern das Abi-Motto „Habi Potter“ auf. Die Stammkursleiter Dominik Löbens, Claudia Meerten und Bettina Simons zum Beispiel wandten sich in einer witzig-spritzigen Collage aus Text- und Gesangbeiträgen an die Zauberlehrlinge von einst, die Schülersprecher Cosma Hahne und Malte Ten Eikelder verliehen ihnen das Prädikat UTZ - unheimlich tolle Zauberer.


Rückblick auf die Schulzeit


Die Stufenvertreter Miriam Neißner und Alexander Gebhard schauten in ihrer glänzend vorbereiteten und vorgetragenen Rede mittels Hermines Zeitumkehrer zurück auf die Zeit auf dem Calvarienberg als ihrem ganz persönlichen Hogwarts. Sie erinnerten an die Aufnahme, an markante Zauber-Professoren, an Irrwichte in Gestalt von Klausuren und HÜs, aber eben auch an Erholungsphasen: die Klassen- und Studienfahrten, die in ganz besonderer Erinnerung geblieben sind. Zum Schluss ihrer Rede dankten sie im Namen der ganzen Stufe Gabriele Clemens als MSS-Leiterin, den Stammkursleitern sowie den Eltern für all ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren.

Schulleiter Ulrich Schülting, der sich während seiner Rede sogar mit Bart und Hut in einen Zauberer verwandelte, hob die Zauberkräfte der Abiturienten hervor. Dabei dachte er nicht nur an ihre Verwandlungsfähigkeit während der Mottowoche, sondern auch an ihr Talent, ein Lächeln auf das Gesicht ihres Gegenübers zu zaubern. Auf die Frage „Was bleibt?“ gab er den Abiturienten abschließend das Vermächtnis seiner Großmutter mit, das Leben als Geschenk zu betrachten. Sie alle mögen mit Zuversicht und Gottvertrauen ins Leben gehen.


Besondere Auszeichnungen und Jahrgangsbeste


Es folgte die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse. Jahresbeste sind Stephan Didong, mit einem Notendurchschnitt von 1,0, Alexander Gebhard (1,2) sowie Miriam Neißner und Miriam Marner (beide 1,3).

Abschließend erhielten mehrere Schüler noch eine besondere Auszeichnung: Den Förderpreis der Jugendstiftung der Kreissparkasse, überreicht von Sparkassendirektor Dieter Zimmermann, erhielt Stephan Didong. Die Fachschaft Musik dankte Marina Bungart, Philipp Cender, Silja Hohmann und Miriam Neißner für ihre langjährige Mitarbeit in Orchester und Big Band. Weitere Ehrungen erhielten Stephan Didong, Verena Ritzdorf und Miriam Marner durch die Gesellschaft der deutschen Chemiker, Miriam Marner außerdem von der Deutschen Mathematikervereinigung, Sebastian Schimmelpfennig und Alexander Gebhard von der Deutschen physikalischen Gesellschaft und Kathrin Rieger durch die Deutsche Gesellschaft für Philosophie. Den Preis der Kultusministerin Doris Ahnen für besonderen Einsatz für die Schulgemeinschaft erhielt Sascha Müller.

Mit einem Sektempfang verabschiedeten sich die Schüler von ihrer Zauberschule Calvarienberg - ihrem ganz persönlichen Hogwarts.


Folgende Schüler/Innen erhielten ihr Reifezeugnis:


Altenahr: Joleen Marner, Nicole Mauel, Thomas Müller; Bad Neuenahr-Ahrweiler: Patrizia Batkiewicz, Philipp Cender, Kim Fischer, Valerie Gerhard, Sharon Gödert, Madeleine Gräf, Kathrin Harz, Katrin Hastenrath, Nina Holzem, Laura Kehrbaum, Julius Marx, Thomas Medler, Anna-Maria Mies, Mona Molitor, Carlotta Müller, Sascha Müller, Vanessa Olewicz, Kathrin Rieger, Janina Schlemmer, Kira Schüller, Catarina Segschneider, Elvira Tajbueva, Elena Weber; Burgbrohl: Annika Lythje, Maike Rindsfüsser, Armin Schade; Dernau: Jan Bertram, Maren Heimermann, Elisabeth Kastenholz, Linda Liersch, Jonas Marner, Miriam Marner, Ellen Pauly, Johanna Schnober; Grafschaft: Karla Beckert, Annalena Berg, Christian Bergeest, Timo Dreikhausen, Theresa Dünker, Franziska Engels, Alexander Gebhard, Julia Gierend, Annkristin Hermann, Maresa Hümmer, Johanna Jahnen, Jasmin Jentsch, Stefanie Klein, Jan Patrick Liefländer, Felipe Maldonado Mateos, Lea Münch, Anna Rosinsky, Karina Schnitker, Anna-Lena Schuller, Laura Schumacher, Silvia Stiepel;

Hausten: Sabine Hilger; Heckenbach: Miriam Neißner; Kempenich: Jan Haeser; Kesseling-Staffel: Silja Hohmann, Esther Graf; Kruft: Nina Görg; Lind: Marina Bungart; Mayschoß: Sebastian Schmid; Meckenheim: Christina Hasenberg; Niederdürenbach: Esther Kerkhoff, Sarah Ritzdorf, Verena Ritzdorf; Niederzissen: Maike Meder, Anne Schirmbeck, Isabel Schmidt, Benedict Strang; Oberdürenbach: Jennifer Ehmke; Oberzissen: Verena Bell, Lisa Schleich; Ramersbach: Theresa Harz, Sebastian Schimmelpfennig; Sinzig: Adil Aouragh, Elizabeth Bleffert, Stephan Didong, Jan Klüwer, Jamie Lee Schramm, Julian Simons, Vanessa Wallbrück; Waldorf: Eva Plath; Wassenach: Johannes Müller; Wehr: Vanessa Pütz, Niklas Volk; Weibern: Lena Nürenberg.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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