Hochwasser in Nierendorf
Brötchenschmieren für die Hochwasser-Helfer
Nierendorf. Während die Bevölkerung von Nierendorf mit Aufräumen beschäftigt ist, kennt die Hilfsbereitschaft keine Grenzen: An der Bäckerei haben einige Frauen flugs eine „Verpflegungsstation“ für Helfer und Betroffene improvisiert, wo Kim Neuhaus, Jessica Schneider und Waltraud Rubel im Akkord Brötchen mit Käse und dicken Fleischwurstscheiben belegen, dazu Wasser und Apfelsaft ausschenken.
Denn das Paradoxe ist, dass Mineralwasser in Nierendorf gerade knapp ist, weil die Getränkekisten in den betroffenen Häusern meist im Keller stehen, und die sind gerade jetzt nicht begehbar.
Die Helfer und die Opfer nehmen das Angebot gerne an, denn nach mehreren Stunden schweißtreibende Arbeit sind sie am Ende ihrer Kräfte.
JOST