Festempfang zum 200. Jubiläum des Kreises Ahrweiler

Der Kreis Ahrweiler gehört zu den starken Regionen mit hoher Lebensqualität

Gelungene Feier mit ökumenischem Gottesdienst, Großem Zapfenstreich und Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser

24.05.2016 - 11:55

Ahrweiler. Mit einer rundum gelungenen Feier, die aus drei in Erinnerung bleibenden Veranstaltungsteilen bestand, feierte der Kreis Ahrweiler am Samstagabend seinen 200. Geburtstag.

Es begann mit einem „wundervollen ökumenischen Gottesdienst“, so Landrat Dr. Jürgen Pföhler, in der Pfarrkirche St. Laurentius in Ahrweiler. Den vier Zelebranten Dechant Jörg Meyrer vom Dekanat Ahr-Eifel, Dechant Achim Thieser vom Dekanat Remagen-Brohltal, Pater Albert Sieger von der Benediktiner-Abtei Maria Laach und Superintendent Rolf Stahl vom Evangelischen Kirchenkreis Koblenz gelang gemeinsam ein denkwürdiger Gottesdienst mit vielen erinnernswerten Momenten.


600 Schaulustige konnten sich gar nicht sattsehen


Weiter ging es direkt von der Kirchentür auf dem Ahrweiler Marktplatz mit dem Großen Zapfenstreich der Ahrweiler Junggesellen-Schützengesellschaft Sankt Laurentius, dessen Spielmannszug unter Leitung von Tambourmajor Tobias Steffes tatkräftig unterstützt wurde vom Tambourcorps der St. Sebastianus Bürger-Schützengesellschaft Ahrweiler unter der Leitung von Tambourmajor Jürgen Schmitz sowie von der Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler unter der Leitung von Richard Knipp, der auch die musikalische Gesamtleitung innehatte.

Zu den Kommandos des Ersten Offiziers Fynn Terporten zelebrierten die Musiker eindrucksvoll die verschiedenen Teile des „Großen Zapfenstreiches“ mit Yvonne Knipp an der Kesselpauke und Solotrompeter Norbert Nyikes. Gut und gerne 600 Schaulustige konnten sich gar nicht sattsehen an den Schützen in ihren grünen Röcken, weißen Hosen und grünen Mützen mit rot-weißen Federbüschen sowie den Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft in ihren schwarzen Anzügen. Bei der Nationalhymne zum Schluss stimmten fast alle ein und spendeten im Anschluss reichlich verdienten Applaus.


Ex-Weinkönigin Julia Bertram moderierte


Der dritte Teil des Abends fand ebenfalls in direkter Nachbarschaft statt, nämlich im Saal des Helmut-Gies-Bürgerzentrums. Dort hatten sich fast 500 geladene Gäste zum Festempfang eingefunden, der von der ehemaligen deutschen Weinkönigin Julia Bertram souverän und humorvoll moderiert wurde. Für die musikalische Umrahmung sorgten das Orchester des Erich-Klausener-Gymnasiums Adenau unter der Leitung von Stefan Schleich und das Streichquartett des EKG mit Ilse Schleich.

„Warum feiern wir dieses Jubiläum im großen Rahmen?“, fragte Landrat Dr. Jürgen Pföhler in seiner Festansprache. Er wusste auch die Antwort: „Wir feiern es zum einen, um uns daran zu erinnern, woher wir kommen und mit Stolz darauf zurückzublicken, was bisher erreicht und geleistet wurde. Zum anderen präsentieren wir mit unserem Jubiläumswochenende die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit unseres Kreises.“ Außerdem wolle man sich bewusst machen, dass man sich glücklich schätzen könne, eine so schöne Heimat zu haben. „Dies ist für viele Millionen Menschen - gerade in der heutigen Zeit - nicht selbstverständlich.“


Ein Kind des Wiener Kongresses von 1815


In seinem historischen Rückblick erinnerte Pföhler daran, dass die Menschen, die bis 1814 im Gebiet des heutigen Kreises lebten, französische Staatsbürger gewesen seien. Der Kreis sei ein Kind des Wiener Kongresses von 1815, wo das Rheinland dem Königreich Preußen zugeordnet wurde, das seinerseits 1816 die Einteilung in Kreise vollzog. „Als schließlich am 14. Mai 1816 im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Coblenz die Einteilung des Regierungsbezirkes Koblenz in 16 Kreise abgedruckt wurde, schlug die Geburtsstunde des Landkreises Ahrweiler“, so der Landrat.

Kurz nach seiner Gründung im Jahr 1818 zählte der Kreis Ahrweiler rund 26.000 Einwohner. Nach Grenzkorrekturen gehörten auch die Bürgermeisterei Niederbreisig sowie Nieder- und Oberzissen, Heckenbach, Blasweiler, Kreuzberg und Berg dazu. Im damaligen Kreis Adenau, der 1932 dem Kreis Ahrweiler zugeordnet wurde, lebten zu dieser Zeit rund 19.000 Menschen. Insgesamt kamen beide Kreise auf 45.000 Einwohner. „Zum Vergleich: Heute leben hier rund 135.000 Bürgerinnen und Bürger. Die Bevölkerung hat sich in wenigen Generationen verdreifacht“, rechnete Pföhler vor. Die erste Kreisverwaltung bestand seinerzeit aus drei Personen: dem königlichen Landrat, dessen Sekretär und dem Kreisboten. Heute arbeiten in der Kreisverwaltung 430 Menschen.


Gute Zeiten, schlechte Zeiten


Die vergangenen 200 Jahre seien geprägt gewesen von Höhen und Tiefen, guten und schlechten Zeiten, so der Kreischef weiter. Mit Kriegsbeginn im Jahr 1939 musste die gesamte Verwaltung beispielsweise auf die Erfordernisse des Krieges umgestellt werden. Zur Regelung der Zwangsbewirtschaftung wurde von der Kreisverwaltung Ahrweiler ein Kreiswirtschafts- und Kreisernährungsamt eingerichtet. Im März 1945 nahm schließlich eine US-Panzerdivision nach missglückter Sprengung die intakte Remagener Rheinbrücke ein. Dieses Ereignis ging als das „Wunder von Remagen“ in die Geschichte ein. In der Nachkriegszeit habe der Kampf ums Überleben den Alltag der Menschen bestimmt: Sicherung der Lebensmittel- und der Energieversorgung, Gesundheitsfürsorge, Wohnungsbeschaffung, Beseitigung von Kriegsschäden und die Aufnahme von Flüchtlingen gehörten zu den vordringlichen Aufgaben, denen sich die Verwaltung widmen musste.

„Aber es ging wieder aufwärts“, so Pföhler. So konnte die Kreissparkasse Ahrweiler 1950 bereits über zwei Millionen Mark an Einlagen berichten. 1946 eröffnete der Kurbetrieb in Bad Neuenahr. Zu einem wichtigen Einnahmefaktor entwickelte sich das 1948 gegründete Spielcasino im Heilbad, das wenige Monate nach der Währungsreform und Einführung der D-Mark nicht nur viel Geld, sondern auch illustres Publikum in die Stadt brachte.


Mit dem Sonderzug zur Spielbank


Das Spielcasino war damals das erste seiner Art in Deutschland, ein Anziehungspunkt, der für entsprechenden Andrang sorgte. Um den Gästen ein mehrfaches Umsteigen und den damit verbundenen Zeitverlust zu ersparen, organisierten die Bad Neuenahrer in Zusammenarbeit mit den Eisenbahndirektionen Trier und Köln eine Fahrgelegenheit nach Neuenahr - den „Casino-Express“. „Mit dem Sonderzug zur Spielbank, das gab es weltweit wohl kaum ein zweites Mal“, schmunzelte Pföhler.

„Dass der Bundestag im Jahr 1949 mehrheitlich für Bonn als Hauptstadt stimmte, hatte einschneidende Bedeutung für die positive Entwicklung unseres Kreises. Zu dieser Zeit hatten viele Botschaften wie beispielsweise Frankreich, Japan, die Türkei oder die Ukraine ihren Sitz im Kreis Ahrweiler. Auch die Bundespressebälle fanden von 1951 bis 1958 im Bad Neuenahrer Kurhaus statt.“


Schubkraft für die positive Entwicklung


Im Jahr 1970 kam es wieder zu einer Gebiets- und Verwaltungsreform: Die Verbandsgemeinde Brohltal wurde mit Maria Laach aus dem aufgelösten Kreis Mayen ins Kreisgebiet eingegliedert. Nach der Wiedervereinigung kamen im Oktober 1989 rund 700 DDR-Übersiedler aus der deutschen Botschaft in Prag kommend am Ahrweiler Bahnhof an. Noch vor der Erlangung der deutschen Einheit, die am 3. Oktober 1990 auf dem Ahrweiler Marktplatz euphorisch gefeiert wurde, hat sich der Kreistag für die Beibehaltung von Bonn als Parlaments- und Regierungssitz ausgesprochen. Unter dem Motto: „AW für Bonn“ machte der Kreis schließlich im Sommer 1991 auf dem Ahrweiler Marktplatz für Bonn mobil. Eine knappe Mehrheit der Abgeordneten votierte am 20. Juni 1991 schließlich für Berlin. Rückblickend könne man aber sagen, dass der Bonn/Berlin-Ausgleich dem Kreis Ahrweiler Schubkraft für eine weitere positive wirtschaftliche Entwicklung gegeben habe.

„Der Kreis Ahrweiler und seine Bürger haben sich in den vergangenen 200 Jahren stetig weiterentwickelt und sich immer wieder für Neues geöffnet. Wir gehören heute zu den starken Regionen mit hoher Lebensqualität“, wusste der Landrat. „AW“ zähle zu den innovativsten Landkreisen in Rheinland-Pfalz und sei in vielen Bereichen Vorreiter. Beim Bürgerservice, der Kinder- und Familienfreundlichkeit, beim Umwelt- und Klimaschutz, im Sozialbereich und der Verkehrsinfrastruktur habe der Kreis große Fortschritte gemacht. „Kurzum: Wir sind eine Region, um die uns viele andere beneiden. Und das zu Recht!“


Bürger identifizieren sich mit ihrem Landkreis


„Wir sind AW“, das Motto der Jubiläumsfeierlichkeiten, sei deshalb keine Floskel. Im Gegenteil, es sei unerlässlich, dass sich die Bürger mit ihrem Landkreis identifizierten, sich für ihn stark machten und etwas bewegten. „Ich bin überzeugt davon, dass wir allen Grund haben, optimistisch in die Zukunft zu sehen.“ Der Kreis sei hervorragend aufgestellt, denn man habe das Glück, auf das herausragende Engagement der Bürger zählen zu können. Das Ehrenamt sei die wichtigste Stütze des Gemeinwesens. „Die engagierten Bürger packen mit an, übernehmen Verantwortung und gestalten damit aktiv unser Gemeinwesen und unsere Region.“

Mit einem kurzen, dafür umso humorvolleren Grußwort brachte Bürgermeister Achim Haag (Verbandsgemeinde Altena) als Vorsitzender der Kreisgruppe Ahrweiler im Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz die Zuhörer auf seine Seite. Er verzichtete auf einen historischen Rückblick und stellte klar, was ein Kreis überhaupt ist: „Die Vielzahl seiner Bürger, die darin leben und dafür arbeiten.“ In Anlehnung an die griechischen Philosophen Perikles meinte er, wer sich nicht für seine Heimat engagiere, sei nicht nur ein schlechter, sondern ein sehr schlechter Bürger. Nicht umsonst seien bei den alten Griechen diejenigen, die sich nicht um die Gemeinschaft kümmerten, „Privatmenschen“ genannt worden, auf Griechisch „Idiotes“.


Bürgermeister übergaben Jubiläumsgeschenk


Er sei froh, dass so viele Ehrenamtler sich im Kreis engagierten und ihn mittragen würden, ergänzte er seinen Dank mit der Bitte, unbedingt damit weiterzumachen. Haag ermunterte aber auch alle anwesenden dazu, mit Lob und Anerkennung für solche Menschen nicht zu sparen, „denn es ist unglaublich, wie viel Lob ein Mensch ertragen kann.“ Zusammen mit seinem Bürgermeister Kollegen Johannes Bell (Brohltal), Achim Juchem (Grafschaft), Wolfgang Kroeger (Sinzig), Bernd Weidenbach (Bad Breisig), Guido Orthen (Bad Neuenahr-Ahrweiler) sowie den Beigeordneten Rolf Plewa (Remagen) und Dr. Rainer Schlömp (Adenau) überreichte er als Jubiläumsgeschenk eine Fotomontage von Hans-Jürgen Vollrath mit prägenden Gebäuden der einzelnen Gebietskörperschaften an Landrat Dr. Jürgen Pföhler.


Chaos bei der Müllabfuhr programmiert


Noch lustiger wurde es, als kurz darauf Comedian Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser die Bühne betrat. Als Koblenzer Jung, der heute in Köln lebt, fahre er oft durch den Kreis Ahrweiler, erläuterte er seine Beziehung zum Jubilar. „Wenn dieses Land etwas mehr braucht, dann ist es Humor“, wusste er aus einschlägiger Erfahrung mit humorlosen Zeitgenossen. Außerdem appellierte er an alle Anwesenden, miteinander und mit anderen Menschen überhaupt zu reden, denn das trage wesentlich zum gegenseitigen Verständnis bei. Sein Exkurs zu Tante Google, die weiblich sein muss, weil sie alles weiß, ebenso den Nerv des Publikums wie das Spiel „Senioren-Memory“: Wenn ein Ehepaar gemeinsam in den Keller geht, gewinnt derjenige, dem als erstes einfällt, was er dort eigentlich gesucht hat. Und demnächst kann man sich im Kreis Ahrweiler auf Chaos bei der Müllabfuhr einstellen, wenn die falschen Meinungsführer den falschen Mülleimer am falschen Tag herausstellen.

JOST

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