Kultursommer auf Schloss Bürresheim: Veranstaltungsreihe nun bereits im neunten Jahr

„Dichtung und Wahrheit“ steht in den Startlöchern

Beginn in diesem Jahr mit literarisch–musikalischem Abend am 19. Mai

„Dichtung und Wahrheit“ steht
in den Startlöchern

Der Initiator der Veranstaltungsreihe, Dieter Dierkes, blickt mit Stolz dem Programm des diesjährigen Kultursommers entgegen. Foto: -SOT-

28.04.2017 - 08:58

Mayen. Auch in diesem Jahr hat der Initiator der Veranstaltungsreihe „Dichtung und Wahrheit“ auf Schloss Bürresheim, Dieter Dierkes, ein Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen kann: Ausgesprochen facettenreich, mit hochkarätigen Künstlern und Vortragenden gespickt, dürfen sich die Fans von „Dichtung und Wahrheit“ nun schon im neunten Jahr auf einen Veranstaltungssommer freuen, der kurzweilig unterhält, keinen seiner Gäste dümmer entlässt, als er gekommen ist und in jedem Fall künstlerisch bereichert.

Solange es die Veranstaltungsreihe gibt, liegt ihr Schicksal in den Händen von Dieter Dierkes, seines Zeichens ehemaliger Direktor am Amtsgerichts Mayen und in späteren Jahren, bis zu seiner Pensionierung, Richter am Oberlandesgericht in Koblenz. In der Brust des heute 74-jährigen schlugen schon immer zwei Herzen: das eines berufenen Juristen neben dem des leidenschaftlichen Kulturfans und –schaffenden; eine in dem Ausmaß heute sicherlich nicht mehr übliche Kombination.

Im Jahr 1988 kam mit Dieter Dierkes ein neuer Chef ans Mayener Amtsgericht und mit ihm zog bald auch die Kultur ein. Im Jahr 1995 hob er die Veranstaltungsreihe „Kultur im Amtsgericht“ aus der Taufe, die er, bis zu seinem Weggang 2001, am Leben erhalten hatte - und die es , ganz nebenbei, zu überregionaler Bedeutung gebracht hatte. Mehrmals im Jahr lud Dierkes, immer freitags um elf, zu einer Veranstaltung ein; es gab eine Gästeliste und immer waren auch seine Mitarbeiter herzlich willkommen, „bei Letzteren war die Resonanz jedoch bescheiden“, bedauert er. Doch dafür ließen sich die geladenen Gäste nicht zweimal bitten, wenn wieder eine Einladung zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe „Kultur im Amtsgericht“ ins Haus flatterte.


Außergewöhnliche Persönlichkeiten zu Besuch


Denn Initiator Dierkes gelang es, ganz außergewöhnliche Menschen nach Mayen zu bringen: Schon zu Beginn der Reihe folgte der israelische Diplomat und Publizist Avi Primor der Bitte des Mayener Gerichtschefs, in seinem Amtsgericht einen Vortrag zu halten. „Der kam tatsächlich - und das, obwohl es tags zuvor eine Bombendrohung gab und ganz Mayen in Aufruhr war wegen der Sicherheit“, erinnert sich Dieter Dierkes heute ein wenig staunend. Er habe einfach im Vorzimmer des damaligen Botschafters angerufen und gefragt, ob er einen Vortrag im Mayener Amtsgericht halten würde; die Botschaften seien zu der Zeit noch alle in Bonn stationiert, und damit quasi vor der Haustür gelegen gewesen. Am Freitag, 19. April 1996, sprach Primor also, pünktlich um elf, in Mayen über den Friedensprozess im Nahen Osten.

Der Politiker und damalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, folgte Dierkes Einladung, in Mayen einen Vortrag zu erhalten, ebenso gerne. Auch Valentin Falin, der ehemalige sowjetische Diplomat, kam und versprach Dierkes damals, eines Tages gemeinsam mit ihm über den „Roten Platz“ zu gehen. „Dazu kam es leider nicht“, schmunzelt der Richter a.D.. Dafür schrieb Falin in Dierkes Gästebuch, in dem die Erinnerungen dieser außergewöhnlichen und spannenden Zeit aufbewahrt sind: „Nehmen Sie bitte meinen herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft und alle schönen Wünsche an Sie und Ihre Frau.“ Hermann Alves war ein weiterer Glanzpunkt, „der konnte den kompletten Wilhelm Busch auswendig, bewundert Dieter Dierkes damals wie heute. Max – Dietrich Kley, zu der Zeit Vorstandsmitglied der BASF, referierte am 11. Juni 1999 in Mayen zum Thema „Wirtschaftsstandort Deutschland – Illusion oder Realität“, Ulrich von Bock und Alexander Grill brachten „Überraschungen, Besinnliches und Heiteres“ mit ins Mayener Amtsgericht. „Das war eine tolle Zeit, an die ich mehr sehr gerne erinnere“, sagt Dieter Dierkes dankbar.

Die Idee sei allerdings nicht von ihm gewesen, gibt er zu, er habe sich lediglich ihrer erinnert: „Ich war in den Achtzigerjahren eine Zeit lang Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Einer meiner damaligen Chefs initiierte in dieser Zeit, etwa vier bis fünf Mal ihm Jahr, kulturelle Veranstaltungen auf allerhöchstem Niveau in seinem Privathaushalt. Als ich in Mayen angekommen war, kam mir die Idee, etwas ähnliches einmal am Amtsgericht zu versuchen.“


Kultur im eigenen Wohnzimmer


Als Dierkes Mayen im Jahr 2001 „Adieu“ sagte, um ab dann am Oberlandesgericht Dienst zu tun, hätte er die Kultur schmerzlich vermisst, wenn er sie nicht, ebenso wie sein damaliger Chef, zu sich nach Hause eingeladen hätte. Die Wohnzimmermöbel im Hause Dierkes mussten nun also regelmäßig einer Biergartengarnitur weichen, damit alle Gäste Platz fanden. „Bergwegsgespräche“ hieß die neue Veranstaltungsreihe, zu der der leidenschaftliche Kulturfan mit Erlaubnis und Unterstützung seiner Gattin Heide „Gott und die Welt“ ins heimische Wohnzimmer einlud.

Unter den geladenen Gästen war damals schon Thomas Metz, der heutige Generaldirektor der Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in Koblenz. „Die Generaldirektion kulturelles Erbe teilt sich in drei Direktionen auf, unter dem Dach ist die Generaldirektion mit Thomas Metz an der Spitze, ein Bereich ist die Archäologie, ein Bereich ist das Landemuseum und der dritte Bereich umfasst das Thema „Burgen, Schlösser, Altertümer“, erklärt Dieter Dierkes, „das ist die Direktion, die regional am größten ist: Sie umfasst alle kulturellen Denkmäler, Burgen uns Schlösser, die dem Land gehören in ganz Rheinland-Pfalz.“ Dr. Angela Kaiser-Lahme ist die Direktorin und damit unter anderem Hausherrin der Porta Nigra, der Villa Ludwigshöhe, von Burg Trifels und so auch von Schloss Bürresheim, weil Bürresheim ja schon seit Jahrzehnten im Landesbesitz ist“, erklärt Dieter Dierkes den Zusammenhang, der ihm später die Veranstaltungsreihe auf Schloss Bürresheim in die Hände legen sollte.


Die Geburtsstunde der Veranstaltungsreihe


Denn als sich die GDKE vor neun Jahren vornahm, Schloss Bürresheim mit einer hochkarätigen Veranstaltungsreihe aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, traute Generaldirektor Metz das eigentlich nur einem zu: Dieter Dierkes. „Ich habe mich also hingesetzt und unter anderem in den Erinnerungen aus Karlsruhe gekramt und ein Konzept erstellt unter dem Begriff „Dichtung und Wahrheit“. Unter „Dichtung“ sollten Lesungen und Künstler erscheinen, unter dem Begriff „Wahrheit“ Vorträge und Aktuelles“, erläutert der Ex-Richter seine Idee. „Ich habe mir immer vorgenommen - und das bilde ich mir ein, auch durchzuhalten: In Bürresheim wird gesagt, was auch gedacht wird! Es sollte also nicht so sein, dass man aus irgendwelcher falsch verstandener Rücksicht angibt, man würde auf die eine Weise denken – in Wirklichkeit ist es aber ganz anders. Das wollte ich unter keinen Umständen.“


Das Konzept erfreut sich überregionaler Bedeutung


Das Konzept habe dann die Billigung seiner unmittelbaren Chefin, Frau Dr. Angela Kaiser-Lahme, gefunden „und schon nach der ersten Veranstaltungsreihe im Jahr 2009 konnten wir einen schönen Erfolg verzeichnen“, freut sich der 74-jährige, dessen „Dichtung und Wahrheit“ sich heute ebenfalls überregionaler Bedeutung erfreut.

„In diesem Jahr wollen wir mit zwei Künstlern beginnen, die uns eine szenische Lesung mitbringen, und die wir noch nie in der Gegend hatten“, verrät Dierkes. Mit dem literarisch–musikalischen Abend unter dem Motto „Es wäre schön, wenn es schöner wäre – Ringelnatz trifft Erich Kästner“ startet „Dichtung und Wahrheit“ am 19. Mai in den Kultursommer.


Facettenreiches Programm


„Am 23. Juni folgt die zweite Veranstaltung; sie steht unter dem Titel „Bedeutung der Wahrheit für die europäische Kultur - Karl der Große und die Eindeutigkeit“. Das wird ein Vortrag von einem der führenden Historiker Deutschlands für die mittelalterliche Geschichte sein, Prof. Dr. Stefan Weinfurter von der Universität Heidelberg,“ erläutert Dierkes. „Er hat eine große Biografie über Karl den Großen geschrieben und wird uns an dem Abend mal etwas über die Eindeutigkeit sagen – ein ganz spannendes Thema.“

Die dritte Veranstaltung am 7. Juli befasst sich, passend zum Jubiläumsjahr, mit der Reformation. Ein Vortrag von Prof. Dr. Heribert Niederschlag, SAC-Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar und ehemaliger Leiter des dortigen Ethik-Instituts, steht auf dem Programm. „Sie werden begeistert sein“, verspricht Dierkes, „das ist ein Mann von hohen intellektuellen Fähigkeiten, einer wunderbaren Stimme und ein wunderbarer Redner. Ich kann also schon jetzt voraussagen: Das wird ein Vergnügen.“

Die nächste Veranstaltung am 4. August sei eine etwas leichtere Kost, „sie steht unter dem Motto „Liebesfreud und Liebesleid“ in der Operette. Das wird ein musikalischer Abend mit dem Vokalquartett „Amabile“ werden: Vier tolle Solisten in Begleitung eines professionelle Pianisten – auch darauf darf man sich freuen“, versichert Dierkes. „Am 18. August besucht uns der neue Intendant der Mayener Burgfestspiele, Daniel Ris. Er hält eine Lesung unter dem Motto „Liebe und andere Katastrophen“ und so, wie ich das sehe und glaube vorhersehen zu können, wird das auch ein sehr schöner Abend werden“, fügt er an.

Am 1. September steht eine weitere Veranstaltung auf dem Programm: „Versachlicher oder Lügenpresse – die Rolle der Medien in Zeiten von Umbrüchen und Populismus“. Dieser Vortrag ist vorgesehen mit Christian Lindner, dem ehemaligen Chefredakteur der Rhein-Zeitung.

Zur Abschlussveranstaltung wird der ehemaliger Intendant der Mayener Burgfestspiele, Peter Nüesch, aus Regensburg anreisen und das Publikum mit einer literarischen Lesung zum Thema „Freiheit aushalten“ begeistern, ist Dieter Dierkes überzeugt. Nüesch liest unter anderem aus den Monologen des Kölner Kabarettisten Prof. Richard Rogler, der neben dem deutschen Kleinkunstpreis und dem deutschen Kabarettpreis auch Träger des Adolf–Grimme–Preises und besonders bekannt ist durch seine Auftritte im WDR–Fernsehen.


Künstler auf „Herz und Nieren“ prüfen


Alle Künstler, die Dieter Dierkes auf Schloss Bürresheim einlädt, unterzieht er im Vorfeld einem geheimen Casting. Still und heimlich mischt er sich ins Publikum einer vorhergehenden Darbietung, um sicher zu gehen, dass die Qualität dem entspricht, was er seinen Gästen auf Schloss Bürresheim bieten möchte. „Die Künstler wissen das meist nicht aber das muss schon sein, denn ich will unsere Gäste bei günstigen Bedingungen nach Bürresheim bringen, damit dieses wunderbare Schloss lebendig bleibt“, macht der Veranstaltungsprofi klar.

Das alles sei aber nur dank treuer Sponsoren möglich: „Ich bin sehr dankbar, dass wir innerhalb unserer Arbeit auf Schloss Bürresheim zwei Sponsoren haben, die uns in der Vergangenheit nicht im Stich gelassen haben und ich hoffe, dass sie auch noch lange an unserer Seite sein werden, nämlich die Volksbank Rhein–Ahr–Eifel und die Kreissparkasse - beide sind nicht hoch genug zu loben für ihre Unterstützung, ganz unter dem Motto „das ist Heimat“, und so wollen auch wir das in Zukunft beibehalten.“

Da die Plätze im Ahnensaal von Schloss Bürresheim begrenzt sind, ist eine Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen unbedingt notwendig: Unter der Telefonnummer (02 61) 66 75 15 35 und der E–Mail–Adresse Carmen.Butenschoen@gdke.rlp.de ist das möglich. Weiter Infos sind auf der Homepage der Generaldirektion Kulturelle Erbe: www.gdke-rlp.de zu finden. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18 Uhr.

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