Cäcilienfest des Kirchenchores St. Peter, Sinzig

Döppekoche zum Neuanfang

30-jähriges Bestehen und neuer Chorleiter wurden gefeiert

Döppekoche zum Neuanfang

V.l.: Chorleiter Teófanes González, Dechant Achim Thieser, Sigrid Seul, Ingrid Möhlig, Michael Albrech, Marita Schäfer, Ernst-Wilhelm Schweikert, Theresia Weigel und Marlies Kloten.Foto: privat

19.12.2017 - 19:30

Sinzig. Vor Kurzem feierte der Kirchenchor St. Peter, Sinzig sein alljährliches Cäcilienfest. Zur Verabschiedung von Diakon Schmickler entschied man sich, die Morgenmesse mitzugestalten. Mit viel Liebe zum Detail hatte der Chorleiter Teófanes Gonzáles die Lieder eingeübt.

Das diesjährige Cäcilienfest war auch ein chorischer Neuanfang, denn seit Frühjahr 2016 wurde der Chor vertretungsweise durch die Kirchenmusiker Gisbert Stenz, Karl Szyszkowitz +, Sven Scheuren und Johannes Weiland geleitet; seit September heißt der neue Chorleiter Teófanes González Valenzuela.

So trafen sich am Abend die aktiven wie die inaktiven Mitglieder des Chores zum traditionellen Döppekocheessen im Café Barbarossa’s. Dieses Jahr war auch ein ganz besonderes Jahr für den Chor, der sein 30-jähriges Bestehen feiern durfte. Dadurch konnten sechs Mitglieder geehrt werden, die von Anfang an dabei waren: Marlies Kloten, Ingrid Möhlig, Ernst-Wilhelm Schweikert, Sigrid Seul und Theresia Weigel.

Zu besonderen Anlässen hat Apotheker Ernst-Wilhelm Schweikert, Tenorsänger der ersten Stunde, den Chor des Öfteren mit einem selbst verfassten Gedicht erfreut. Zum Abschluss des Sinziger Barbarossa-Jahres hat er am Cäcilienfest das folgende Gedicht über die Barbarossa-Stadt vorgetragen:


750 Jahre Stadt Sinzig


Zwischen Köln und Mainz, an den Ufern links des Rheins, von Barbarossa einst gegründet Ihr das Städtchen Sinzig findet. Ob per Auto, Bahn und Bus, ob zu Fuß man gehen muss, eines sieht sofort ein Jeder: Sinzigs Wahrzeichen Sankt Peter. Einstens kamen hoch zu Ross Barbarossa und sein Tross. Damals war der Ort noch klein, die Gassen war’n aus Pflasterstein.

Es gab Pferde, Hühner, Kühe, der Hahn schrie morgens in der Frühe.

Christen und Juden lebten hier, wohnten sie doch Tür an Tür. Erst die Nazis, diese Lumpen, haben das später unterbunden. Als der Krieg dann war zu Ende, kam auch für die Stadt die Wende. Heut sind viele Fremde hier, trinken mit uns Wein und Bier. Diese Stadt an Rhein und Ahr ist für alle Menschen da.

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