Anzeige nach dem Tierschutzgesetz! Zeugen gesucht!

Erfolgreiche Hunderettung nach illegalem Aussetzen von zwei Hunden

05.03.2017 - 10:50

Düngenheim/Kaisersesch. Am Samstag, 04. Mäzr 2017 kam es zu einem mehrstündigen Polizeieinsatz in der Gemarkung Düngenheim, Verbandsgemeinde Kaisersesch. Mehrere Autofahrer meldeten unabhängig voneinander zunächst einen offensichtlich verwahrlosten Schäferhund-Mischling an der vielbefahrenen Landesstraße 98/ K13. Anschließend wurde ein zweiter Hund gleicher Rasse in ca. 2 km Entfernung an dieser L98 gemeldet. Der Polizei gelang es zunächst, die beiden Hunde aus dem Gefahrenbereich der Straßen auf ein Feld bzw. in eine Bushaltestelle zu dirigieren. Insbesondere durch die Hinzuziehung von Polizeidiensthundeführern aus Koblenz und deren Geschick wurden die Hunger und Durst leidenden, total verwahrlosten, verdreckten und offensichtlich verletzten Hunde, die kaum noch laufen konnten, soweit zutraulich, dass sie von einer weiteren Expertin der Rettungshundestaffel aus Lahnstein in deren Hundeboxen in eine Tierklinik nach Mayen verbracht werden konnten. Die parallel geführten örtlichen Ermittlungen in den angrenzenden Gemeinden nach dem/den Hundehalter/n verliefen bislang ohne Erfolg. Nach einer tierärztlichen Erstbehandlung wurden die Hunde in ein Tierheim zur weiteren Behandlung und Erholung verbracht. Nach bisheriger Eischätzung handelt es sich vermutlich um ausgesetzte, sogenannte „Importhunde“ aus dem Ausland. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit einer Aussetzung durch ansässige Hundehalter. In beiden Varianten hielten sich die Hunde vermutlich über einen längeren Zeitraum (Wochen?) im Freien auf. Neben den Rettungsmaßnahmen wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gefertigt. Eine Zeugin aus Düngenheim meldete sich bereits. Sie hatte ebenfalls zwei verwahrloste Schäferhundmischlinge in ihrem Garten. Beide Hunde wurden ebenfalls ins Tierheim nach Mayen verbracht. Die 4 Hunde sind sehr wahrscheinlich aus demselben Wurf. Hinweise auf den/die Hundeeigentümer erbittet die Polizei in Cochem, Tel.: 0 26 71-98 40.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz

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