Realschule plus Rheinbrohl

Ernährungsbildung bei den SchmExperten

Ernährungsbildung
bei den SchmExperten

Die SchmExperten der Realschule plus Rheinbrohl. Foto: privat

27.03.2018 - 13:43

Rhenbrohl. Die SchmExperten sagen: „Hallo“ und möchten sich kurz vorstellen.

Die SchmExperten treffen sich im Rahmen des Ganztagsschulangebots, jeden Montag von 15-16 Uhr, in der Lernküche. Dieses Angebot wird seit dem Schuljahr 2017/18 von Olga Jornyak, der HuS-Fachleiterin, initiiert und ausgeführt.

Doch was ist ein SchmExperte? Der SchmExperte schmeckt viele verschiedene Lebensmittel und Gerichte mit allen Sinnen, er experimentiert, probiert Neues aus und wird dabei zu einem Experten in Sachen Essen und Trinken.

Jede Schülerin und jeder Schüler kann mittels acht vorgefertigter Unterrichtseinheiten zu einem SchmExperten werden, indem die Schülerinnen und Schüler in der Ernährungsbildung geschult werden, die mit der Fachpraxis verknüpft ist. Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler zuerst etwas lernen und es dann praktisch umsetzen. Sie kochen zwar keine Sauce Bolognese, aber sie mixen eigene Durstlöscher, lernen die Küchenhygiene kennen, zaubern Power-Sandwiches sowie Fingerfood mit Dips und zum Ende können sie sogar einen Prima-Pasta-Salat zubereiten. Alle Gerichte sind vegetarisch.

Was ist also das Ziel der SchmExperten-Ausbildung? Ganz einfach, das Ziel ist die Schülerinnen und Schüler für die frische Nahrungszubereitung zu begeistern und das Interesse an gesundheitsbewusstem Essen zu wecken.

Während der ganzen SchmExperten-Ausbildung begleitet sie die Ernährungspyramide. Sie ist anschaulich, einfach sowie verständlich und dient als Fahrplan für die tägliche Dosis an Essen und Trinken.

Wie die Ernährungspyramide sind auch Rollenkarten bei jeder Unterrichtseinheit dabei. Sie übertragen Verantwortung und unterstützen das kooperative Arbeiten durch die Aufgabenverteilung, z.B. Rezeptwächter oder Spüldienst usw.

Auch die Forscherfragen begleiten die Schülerinnen und Schüler in der ganzen Zeit. Diese erwirken einen Transfer in die Lebenswelt, indem die Forscherfragen das außerschulische Lernen fördern und Gelerntes in den Alltag tragen, d.h. das Erlernte kann außerhalb der Schule umgesetzt werden.

Um das Erlernte langfristig zu verinnerlichen und umzusetzen, lernen die Schülerinnen und Schüler anhand der schülerorientierten Methode mit den „Warum-Fragen“, diese vermitteln Kernbotschaften und komprimieren das Wissen.

Auf alle Fälle erwerben die Schülerinnen und Schüler einen Kompetenzaufbau. Diese Kompetenzen werden ihnen im Alltag helfen, z.B. sie lernen zu bewerten, zu entscheiden und zu handeln.

Das Bundeszentrum für Ernährung verschickt alle nötigen Materialien, die in einem Ordner abgeheftet und auf einer CD abgespeichert sind. Der Vorteil an der CD, alle Arbeitsblätter können differenziert an die Schülerinnen und Schüler angepasst werden.

Weitere Informationen können Sie auf der Homepage der SchmExperten (www.schmexperten.de) oder bei Frau Olga Jornyak (HuS-Fachleiterin) erhalten.

Pressemitteilung

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