Einsatzzentrale der Feuerwehr Remagen rüstet auf

Modernste Technik in der Feuerwehreinsatzzentrale

Modernste Technik in der
Feuerwehreinsatzzentrale

Der stellvertretende Leiter, Michael Tillmann (links) und der Leiter, Dirk Schorn (rechts) der Feuerwehr-Einsatzzentrale bei der Einsatzabwicklung. Foto: Luca Lamonte-Austin

18.12.2015 - 07:00

Remagen. Die Feuerwehr Remagen hat ihre Funk- und Computertechnik erneuert und verfügt jetzt über modernste Technik. Die Umrüstung war mit der Einführung des Digitalfunks notwendig geworden.

In der jüngeren Vergangenheit waren weite Bereiche der Kommunikations- und Führungstechnik der Feuerwehr Remagen von großen Veränderungen betroffen. Bereits vor vier Jahren nahm die "Integrierte Leitstelle Koblenz", die gemeinsame Leitstelle für die Feuerwehren und den Rettungsdienst im nördlichen Rheinland-Pfalz, ihren Dienst auf. Wird in unserer Region der Notruf 112 gewählt, so wird dieser durch Mitarbeiter in Koblenz angenommen und – wenn erforderlich – ein Einsatz angelegt. Erst nach der Alarmierung der Einsatzkräfte übernimmt die Feuerwehr-Einsatzzentrale (FEZ) in Remagen, eine Einrichtung, über die die Stadt wie jede andere Kommune in Rheinland Pfalz verfügt, die weitere Koordinierung des Feuerwehreinsatzes. Die FEZ ist jedoch nicht ständig besetzt, alle Angehörigen des Teams sind ehrenamtlich tätig und werden jeweils gemeinsam mit den anderen ausrückenden Einsatzkräften alarmiert. Die FEZ befindet sich im Gerätehaus der Einheit Remagen und ist mit Kommunikationstechnik ausgerüstet, die an die Leitstelle in Koblenz angebunden ist. Die Technik ermöglicht ein selbstständiges Disponieren der Einsatzkräfte. Von einer Alarmierung weiterer Einheiten bis hin zur Dokumentation mithilfe eines Computerprogramms kann die Remagener Feuerwehr einen Einsatz so selbstständig abarbeiten. Die Umstellung aller alten analogen Funkgeräte auf moderne, abhörsichere Digitalfunkgeräte machte auch in der FEZ Umbaumaßnahmen notwendig. So sind neben neuen Computern mit spezieller Software auch festeingebaute Digitalfunkgeräte in die Funktische der FEZ eingebaut worden.


Wichtigster Faktor neben der Technik sind erfahrene Kameraden in der FEZ


Zur weiteren Kommunikation stehen den Einsatzkräften auch Telefon, Fax und eMail-Programme zur Verfügung. Die Mitarbeiter der FEZ stehen dem Einsatzleiter vor Ort so jeweils als rückwärtige Führungsunterstützung zur Seite. Michael Tillmann, stellvertretender Leiter der FEZ, gibt einen Ausblick auf noch anstehende Umbauten ab 2016: „Um das Projekt „Einführung des Digitalfunk“ abzuschließen, werden noch letzte Umbauten notwendig sein. So erfolgt die Alarmierung der Einsatzkräfte derzeit noch über analoge Funkmeldeempfänger. Zukünftig wird auch dies mittels digitalen Meldern umgesetzt.“ Und Dirk Schorn, Leiter der Feuerwehr-Einsatzzentrale in Remagen, ergänzt : „Der wichtigste Faktor zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort sind aber bei aller Technik unsere erfahrenen Kameraden in der FEZ. Insgesamt acht Feuerwehrleute gehören dem Team aktuell an, sie werden rund 200 mal pro Jahr alarmiert und arbeiten während der gesamten Einsatzdauer zur Unterstützung des Einsatzleiters und als Bindeglied, etwa zur Polizei oder zu anderen beteiligten Behörden.“

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