Sitzung des Möhnenvereins „Gut gelaunt“ Caan

Narren legten sich mächtig ins Zeug

27.02.2017 - 12:15

Caan. Pünktlich um 20.11 Uhr startete in Caan die traditionelle Möhnensitzung. Zwölf Punkte umfasste das diesjährige Programm, das sich durch Vielseitigkeit und Originalität auszeichnete. Gleich zu Beginn begeisterte die Kleine Garde der KVN mit ihrem tollen Tanz das närrische Publikum. Es folgte – schon eine feste Tradition – das Nauorter Jugendprinzenpaar Leonie I. und Tobias II. mit Gefolge und Gardisten, das von der Caaner Narrenschar stürmisch begrüßt wurde. Da durfte natürlich auch eine Caaner Hoheit nicht fehlen. Unter tosendem Applaus nahm die Obermöhn Gisberta I. in ihrer pointiert-würzigen Rede die diesjährige Karnevalssession unter die Lupe, so dass eine erste Rakete stieg. Bei so viel Prominenz durfte auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach nicht fehlen, der sich wie immer die Zeit für einen Abstecher nach Caan nahm und den ältesten Bürger im Saal ehrte. In weiteren Vorträgen lernte man Neues über das Verhältnis zwischen Caanern und Römern, und der Zoogeroste brachte Kölner Flair in die Sitzung. Vor der Pause gab es mit dem akrobatischen und peppigen Gardetanz von Lea Kragt aus Stromberg einen echten Augenschmaus. In der Märchenstunde wurde – teilweise auch in originellen Liedern – das lokal- und weltpolitische Geschehen mit Wortwitz aufs Korn genommen, was das Publikum mit viel Applaus quittierte. Dies galt auch für das Märchen Aschenputtel, das in einer urkomischen Form dargeboten wurde. Abgerundet wurde das kurzweilige Programm durch den Cooner Musikverein, der den Saal zum Kochen brachte, und die Stimmungslieder von Ortsbürgermeister Roland Lorenz. Durch das Programm führte wie immer sehr versiert Rita Schuster, unterstützt von Astrid Oppenkowski. Dank der Mühen des Möhnenvereins Caan, des großen Einsatzes vieler Aktiven vor und hinter den Kulissen und eines gut gelaunten Publikums war die Sitzung ein voller Erfolg. Das Programm endete mit dem gemeinsam geschmetterten Möhnenlied „Lasst doch die Möhnen nicht untergehen“ und es wurde noch gefeiert bis in die frühen Morgenstunden.

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