Niederzissen/Köln. Er ist „keene kölsche Jung“, aber irgendwann überlegte sich Sänger und Entertainer Patrick Lück, auch bekannt als PATRIC, was sich wohl so alles ändern würde, wenn er einer wäre. Wie würde das alltägliche Leben in der einzigartigen Karnevalshochburg aussehen, aus Sicht eines Nicht-Kölners. So entstand, kurz zusammengefasst, der im Stile von Brings komponierte, rockige Mundart-Song „Wenn isch ne kölsche Jung wör“! Eigentlich als B-Seite der Single „Viktoria mi Hätz“ , der auch von Patrick und seinem Partner Simeon Klein komponierten neuen Hymne des rechtsrheinischen Fussballvereins FC Viktoria Köln, geplant, wurde dann der Vizepräsident des Vereins und amtierender Prinz im Kölner Karneval, Holger Kirsch auf den Song aufmerksam und war gleich hellauf begeistert. Denn sein Kollege im Dreigestirn,

Bauer Michael Müller ist auch kein Kölner und als Junge aus dem Ruhrpott lag dem gebürtigen Bochumer der Karneval sicher nicht, wie seinen beiden Mitstreitern, schon in der Wiege. Getreu den Bläck Fööss „…Bes du he nit jebore, dat es doch janit schlemm. Wichtig es, wofür et schläät, dat kleine rude Ding“ kann man behaupten, dass er sich als „Imi“ seit nunmehr über 15 Jahren leidenschaftlich mit Köln und der kölschen Lebensart identifiziert. Und was passt da besser, als dies auf der Bühne mit einem Song zu zelebrieren. Seit der PriPro am 9. Januar wird der Song nun auf den unzähligen Veranstaltungen im Kölner Karneval vom Dreigestirn präsentiert und PATRIC wird einige dieser Auftritte begleiten, um die Drei gesanglich zu unterstützen. Als Dank gab es für ihn kurz vor der ersten Live-Performance ein handsigniertes Geschenk, welches mit Sicherheit einen Ehrenplatz bekommen wird. Das nächste Konzert in der Heimat wird Patric in gemütlicher Runde am 21. Februar ab 20 Uhr im Killybegs Irish Pub in Bad Neuenahr geben, dort gibt es dann sicherlich auch die CD „Wenn isch ne kölsche Jung wör“ zu kaufen. Mehr Infos über ihn und seine Projekte finden sie unter www.patriconline.de oder www.rocknstrings.de.