Schwierige Arbeit von Vollstreckungsbeamten
Polizeibeamte müssen immer wieder mit heftigen Widerstand bei Festnahmen rechnen
Andernach. Nach der friedlich verlaufenden Veranstaltung „Fest der Tausend Lichter“ kam es im Bereich Kirchberg dennoch zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nachdem zwei junge Männer von der Veranstaltung nach Hause gingen (einer davon stark alkoholisiert) kam es zu einer handfesten körperlichen Auseinandersetzung. Als dies der Polizei mitgeteilt wurde, wurde die Örtlichkeit umgehend mit drei Streifenwagen aufgesucht und versucht die Kontrahenten zu trennen. Hierbei wehrte sich die alkoholisierte Person so stark, dass es ihm kurzzeitig gelang einen Arm frei zu bekommen und nach einem der Beamten zu schlagen. Dieser wurde im Gesicht getroffen und leicht verletzt. Anschließend konnte der renitente Widersacher schließlich doch noch fixiert und zu Boden gebracht werden. Hierbei zog er sich eine erhebliche Schürfwunde im Gesicht zu. Nachdem die Situation geklärt und die Person in den Streifenwagen verbracht wurde, fuhr man diesen ins Krankenhaus nach Andernach. Auch hier zeigte sich der junge Mann von seiner besten Seite und randalierte weiterhin herum. Da eine nächtliche Versorgung im Krankenhaus nicht gewährleitstet werden konnte und auch nicht damit zu rechnen war, dass dieser sich zu Hause ruhig verhalten würde musste er die Nacht über im Gewahrsam der Polizei in Andernach verbringen.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Andernach