Großzügige Rotarier-Spende für den Bunten Kreis

Schwer kranken Kindern bei der Nachsorge helfen

Schwer kranken Kindern bei der Nachsorge helfen

Bunter Kreis Rheinland. Helmut Graf, Präsident Rotary Club Bonn und Inka Orth, Vorsitzende Bunter Kreis Rheinland. Foto: RC Bonn

21.12.2014 - 13:00

Region. Mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro unterstützt der Rotary Club Bonn die Arbeit des Bunter Kreis Rheinland. Rotarier-Präsident Helmut Graf übergab den Scheck an Inka Orth, Vorsitzende des Bunter Kreis. Der Bunte Kreis hat sich zur Aufgabe gemacht, schwer kranken Kindern bei der Nachsorge zu helfen. Kern dieser Nachsorge ist der Übergang von der Krankenhausbehandlung in die ambulante Betreuung und Unterstützung. Sie soll einen möglichst frühen und fließenden Übergang von der stationären zur ambulanten Versorgung ermöglichen und begleiten sowie ein Betreuungsnetzwerk für die Familien aufbauen. Die Spende des RC Bonn soll für Leistungen eingesetzt werden, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Nach der Gesetzeslage sind die Krankenkassen eigentlich verpflichtet, Nachsorgemaßnahmen zu finanzieren, wenn diese aus medizinischen Gründen erforderlich sind. Dennoch werden solche Leistungen nach den Erfahrungen des Bunter Kreis immer wieder verweigert. „Mit der Spende wollen wir den Familien helfen, die keine Leistungen von den Krankenkassen erhalten“, meinte Inka Orth. „Diese Idee“, so Helmut Graf, “hat uns überzeugt, sodass wir die Sammlung bei unserem Gänseessen 2014 den Kindern zukommen lassen wollen.“ Der Bunte Kreis Rheinland hat in diesem Jahr an seinen fünf Standorten bereits 250 schwer kranke Kinder und deren Familien und Geschwisterkinder in der Region betreut. 20 Kinderkrankenschwestern, vier Sozialpädagogen und zwei Psychologen kümmern sich um diese Familien, die im Großraum Köln, St. Augustin, Bonn oder in Koblenz leben. Der Bunte Kreis kooperiert hier sehr eng mit der Universitätskinderklinik Köln, der Asklepios Kinderklinik in St. Augustin, der Universitätskinderklinik und dem Marienhospital Bonn sowie mit dem Kemperhof in Koblenz. Es sind krebs-, chronisch oder plötzlich schwer erkrankte Kinder und Jugendliche sowie Frühgeborene mit ihren Familien, die unter medizinischen und psychosozialen Belastungen leiden bzw. deren Behandlung koordiniert werden muss.

Pressemeldung

RC Bonn

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