Marienhaus Klinikum Kreis Ahrweiler informiert
Servicekräfte tragen zum Wohlergehen der Patienten bei
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Als Servicekräfte werden die acht Frauen und zwei Männer in Zukunft an der Schnittstelle zwischen Pflege, Küche, Seelsorge und Ehrenamt im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler arbeiten und dafür sorgen, dass sich die Patienten im Haus rundum wohlfühlen. Ende April haben sie die viermonatige Weiterqualifizierung zum/r Servicemitarbeiter/in im Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. In 136 Unterrichtsstunden wurden die Teilnehmer, die zuvor als Stationshilfen im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler tätig waren, auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet. Im Mittelpunkt der Fortbildung stand die Versorgungsqualität der Patienten. So wurden sie unter anderem in der Kommunikation mit kranken Menschen geschult, sie wurden eingewiesen in die Krankenhaushygiene und erlernten die Grundbegriffe der Krankenpflege. „Unsere Servicekräfte sind damit auch darauf vorbereitet, die Pflegekräfte auf den Stationen bei leichten Pflegetätigkeiten zu unterstützen“, so Pflegedirektor Blerim Hetemi. Bereits 2010 hatte die Marienhaus Unternehmensgruppe in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz das Projekt „Entwicklung und Erprobung einer Ausbildung zum/zur ServicemitarbeiterIn im Gesundheitswesen“ erfolgreich durchgeführt. Vor dem Hintergrund der guten Erfahrungen, die das Haus mit den damals ausgebildeten Servicekräften macht, wurde die Weiterbildungsmaßnahme für die im Klinikum arbeitenden Stationshelfer und -helferinnen angeboten. Denn der demografische Wandel führt dazu, dass immer mehr ältere und hilfsbedürftige Patienten im Krankenhaus behandelt werden. Gerade auch für diese Patienten sind die Servicekräfte da. Sie übernehmen zum Beispiel Hol- und Bringdienste, begleiten die Patienten zu ihren Untersuchungen, helfen ihnen bei den Anmeldeformalitäten und kümmern sich um die Bestellung der Mahlzeiten. Sie sorgen sich um ihre Alltagsbedürfnisse und tragen mit dazu bei, dass es den Patienten gut geht.