Betreuungsangebot der Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück

Waldferientage im Aspelbach-Tal

18.07.2017 - 11:58

Niederfell. Ein Betreuungsangebot besonderer Art fand in den ersten beiden Wochen der Sommerferien im Aspelbachtal in Niederfell statt. Zu Waldferientagen hatte die Pfarreiengemeinschaft Untermosel-Hunsrück mit dem Forstamt Koblenz eingeladen. 110 Kinder im Alter von 7 – 12 Jahren hatten sich vom 3. Juli bis 14. Juli zu einem waldpädagogischen Angebot im Aspelbachtal bei Niederfell ganztags eingefunden. Dabei hatten sie die Möglichkeit Natur in allen ihren Facetten mit allen Sinnen zu begreifen und nebenbei neue Freunde kennen zu lernen. Umweltinteressierte junge Erwachsene betreuten die Kinder in unterschiedlichen 5 Erfahrungsbereichen: Wald und Boden, Leben im Bach, Leben auf der Wiese, Tiere im Wald und Grundlagen des Feuermachens. Diese morgendlichen spielerischen Themenfelder wurden im Vorfeld in Zusammenarbeit mit dem Förster Wolfgang Herrig vorbereitet. Gemeindereferent Rudolf Demerath übernahm mit Förster Wolfgang Herrig die Leitung der Waldferientage und prägte die Tage mit christlichen Impulsen. „Gut, dass es Bäume gibt“ stand im Mittelpunkt der Morgenrunden in diesem Jahr. An den Nachmittagen konnten die Kinder sich in verschiedenen Work-Shops einbringen. So wurde das das Waldferienbanner selbst bemalt, Stöcke geschnitzt und verziert, Buttons kreativ gestaltet und natürlich Bachstaudämme. Bei all dem kamen die Fußballspieler auch auf ihre Kosten. Die begeisterte Stimmung der Mädchen und Jungen von Mosel und Hunsrück, mit dabei auch Flüchtlingskindern aus Syrien, Afghanistan. Die frohe Grundstimmung blieb trotz wechselhafter Witterung erhalten. Nach kurzer Regenpause waren die Kinder wieder im Gelände aktiv. Daran Anteilnehmen konnten die Eltern beim gemeinsamen Gottesdienst am Donnerstag und dem anschließenden Grillen auf der Freizeitanlage. Ein ausdrücklicher Dank gilt den Unterstützern, die die Waldferientage immer wieder kostengünstig ermöglichen:

Die Ortsgemeinde Niederfell, die wieder die Freizeitanlage unentgeltlich zur Verfügung stellte, dem Jugendamt des Kreises Mayen – Koblenz, der Stiftung Jugend der Kreissparkasse Mayen, der Verbandsgemeinde Untermosel, der VR-Bank Rhein-Mosel sowie die Sparkasse Koblenz. Bei der Schlussrunde am Ende der Tage schrieben viele Kinder als Fazit: „Mir hat alles gut gefallen!“

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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