Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in Mayen

Barrierefreie Stadtführungen

Barrierefreie Stadtführungen

Oberbürgermeister Wolfgang Treis (rechts) führte die Teilnehmer des Stadtrundgangs durch Mayen. Foto: St. Raphael CAB, Mayen

23.05.2015 - 10:30

Mayen. Der Lokale Teilhabekreis „Mayen verbindet“ und Oberbürgermeister Wolfgang Treis führten durch die Stadt. Begegnungen schaffen, miteinander statt übereinander reden: So lautete Ziel des diesjährigen 5. Mai, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Aus diesem Grund luden bundesweit zwischen dem 25. April und dem 10. Mai zahlreiche Vereine und Verbände zu inklusiven Stadtrundgängen ein. Auch der Lokale Teilhabekreis (LTK) „Mayen verbindet“ beteiligte sich an der Aktion und präsentierte sich am 9. Mai mit einem Infostand auf dem Mayener Marktplatz. Zudem wurden drei Führungen durch die Innenstadt von Mayen für Menschen mit und ohne Behinderung angeboten. Grundlage für die jeweils rund zweistündigen Rundgänge war der barrierefreie Stadtführer in leichter Sprache, den der LTK in Kooperation mit der Stadt Mayen und gefördert von der Aktion Mensch im vergangenen Jahr herausgegeben hat. Im Rahmen der Führungen stellte jeweils ein Führer der Stadt Mayen und ein Mitglied des LTK die Eifelstadt vor und ermöglichten Begegnungen mit besonderen Orten und Menschen. Eine der drei barrierefrei geführten Stadtrundgänge übernahm Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis. Vom Alten Rathaus am Marktplatz aus führte er die Gruppe über das Neue Rathaus und das Arresthaus bis zur St.-Clemens-Kirche. Von dort aus ging es weiter über das Brückentor und die Genovevaburg bis zur Herz-Jesu-Kirche und zurück zum Marktplatz. Der Stadtführer „Mayen barrierefrei“, der einen Rundgang durch Mayen visualisiert, ist in der Tourist-Information im Alten Rathaus erhältlich und kann im Internet unter www.mayen.de heruntergeladen werden. Der LTK „Mayen verbindet“ ist ein gemeinsames Projekt der Caritas Werkstätten St. Johannes in Mayen und des Caritas-Zentrums in Mendig, die beide zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehören.

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
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Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
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