„Lebendige“ Lesung mit dem Mendiger Autor Hans Astor
Auf der Spur eines brutalen Serienmörders
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brutalen Serienmörders Auf der Spur eines
brutalen Serienmörders](Bilder/Bild-111948.jpg)
Niederzissen. Endlich ist es wieder soweit: Nachdem zahlreiche Krimifans gespannt auf das neueste Werk des Mendiger Autors Hans Astor gewartet haben, können sie sich auf Freitag, 28. August freuen. An diesem Tag präsentiert Hans Astor im Rahmen einer lebendigen Lesung sein neuestes Werk „Blutige Gleise“, bei dem es sich wieder um einen historischen Krimi aus der Osteifel handelt.
Ebenso wie bei „Felsenbier und Spekulanten“ werden die Leser wieder in das wilhelminische Zeitalter entführt, in dem sie auch einigen Protagonisten aus diesem nicht weniger spannenden Krimi begegnen. Trotzdem handelt es sich bei dem Krimi „Blutige Gleise“ nicht um eine Fortsetzung, sondern um einen in sich geschlossenen historischen Eifelkrimi.
Zum Inhalt des Buches: Nur selten waren die Zeiten im preußischen Rheinland so unruhig wie in den Tagen des Jahres 1878. Ein brutaler Serientäter hält die Gemüter der Bevölkerung in Atem, da entlang der Trasse der rheinischen Eisenbahnstrecke einige „Frauenzimmer“ durch die Hand eines geheimnisvollen Mörders zu Tode gekommen sind. Während die Opfer immer wieder auf die gleiche bestialische Art regelrecht abgeschlachtet werden, finden die Ermittler keine Hinweise, die sie auf die Spur des blutrünstigen Täters führen könnten. Die preußische „Criminaldirektion“ in „Coblenz“ gerät in arge Bedrängnis, da die Gazetten bereits unverhohlen die Fähigkeiten der „Criminalbeamten“ anzweifeln. Die Lage scheint aussichtslos. Aber irgendwann macht auch der gewiefteste Verbrecher seinen ersten entscheidenden Fehler - und schon wendet sich das Blatt.
Die Präsentation des neuesten Werkes von Hans Astor wurde von den Verantwortlichen der Veranstaltungsreihe „Ars Vulcanica“ in das diesjährige Programm aufgenommen. Am Freitag, 28. August wird der Krimi in einer „lebendigen“ Lesung der Öffentlichkeit vorgestellt. Da zu diesem Termin ebenfalls Mord und Totschlag im Fokus stehen, war es kaum möglich, dieses Event auf die rheinische Eisenbahnstrecke zu verlegen. Stattdessen wurde als Ort der Handlung die romantische Strecke der Brohltal Eisenbahn auserwählt.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich um 19 Uhr am Bahnhof in Niederzissen zu einer ereignisreichen Fahrt nach Engeln einzufinden. Unterwegs werden die Reisenden in die wilhelminische Gründerzeit zurückversetzt, sodass sie sich gegen 20 Uhr bei ihrer Ankunft am Bahnhof Engeln bereits mitten im Geschehen von „Blutige Gleise“ befinden. Dort werden bekannte Persönlichkeiten aus der Region, von denen einige schon manche lebendige Buchvorstellung des Mendiger Autors mitgestaltet haben, die Teilnehmer - wenn auch mit einem Augenzwinkern - das Fürchten lehren.
Da das Kontingent der Sitzplätze in der Brohltal Eisenbahn begrenzt ist, sollten Interessierte mit dem Erwerb einer oder mehrerer Karten nicht allzu lange warten. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei der Tourist-Info Brohltal, Kapellenstraße 12, Niederzissen, Tel. (0 26 36) 1 94 33 oder tourist@brohltal.de.