Aus dem Polizeibericht

Polizei Neuwied war stark gefordert

28.09.2014 - 11:56

Neuwied. Am Freitag gegen 18 h kam es im Bereich des Spielplatzes Germaniastr./Sandkauler Weg zu einer Körperverletzung zum Nachteil einer 38-jährigen Frau. Da die Geschädigte aus Angst keine Angaben zum Täter machen wollte, sucht die Polizei nunmehr Zeugen des Vorfalles. Die Frau erlitt ein Hämatom am Auge und lag kurze Zeit verletzt auf dem Boden. Von den zahlreichen Besuchern des Spielplatzes machte zunächst auch kein Zeuge Angaben bei der Polizei. Hinweise bitte an die Polizei Neuwied 02631/878-0

Oldtimer-Motorroller entwendet

Am Samstag zwischen 19 und 20 h wurde im Rheintalweg eine cremefarbene Vespa Marke Piaggio entwendet. Der gepflegte 45 Jahre alte Motorroller mit brauner Sitzbank war auf dem Parkplatz unter der Rheinbrücke geparkt.

Hinweise bitte an die Polizei Neuwied 02631/878-0

 

Pkw-Einbruch am Silbersee

Eine böse Überraschung erlebte eine Spaziergängerin als sie mit ihren Hunden zu ihrem, am Silbersee geparkten, Pkw zurückkam. An ihrem blauen Mitsubishi-Kombi war die Seitenscheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen und der auf dem Sitz liegende Rucksack war samt Inhalt gestohlen worden. Die Polizei weist daraufhin, dass  solche Straftaten verhindert werden können, wenn keine Wertsachen augenscheinlich im Fahrzeug zurückgelassen werden. Hinweise  bitte an die Polizei Neuwied 02631/878-0

Felgen gestohlen

In der Zeit von Montag bis Samstag der vergangenen Woche wurden aus einer Garage in der Kurtrierer Straße zwei Komplettsätze Felgen mit Reifen entwendet.

Es handelt sich jeweils um hochwertige Alufelgen der Marke Porsche in den Größen 16 Zoll und 19 Zoll.

Hinweise bitte an die Polizei Neuwied 02631/878-0

 

Täter in Haft

Nachdem es in der vergangenen Woche bereits einen Einbruchsversuch in die Abtei Rommersdorf gegeben hatte, beließen es in der Nacht zum Samstag zwei Täter nicht beim Versuch.

Da sie dabei aber nicht leise vorgingen, wurden sie bemerkt und konnten von der alarmierten Polizei Neuwied noch im Tatobjekt festgenommen werden.

Ungünstig für die Täter war hierbei, dass sie es zwar schafften sich über ein hoch gelegenes Fenster Zugang in die Abtei zu verschaffen, der Rückweg mangels Leiter aber nicht mehr gelang. Auch das Aufbrechen eines Gitters und der dahinter befindlichen Tür ergab keinen Ausweg, da diese Tür auf den Speicher führte.

Der weitere Versuch die massiven zum Hof führenden Holztüren aufzubrechen, gelang ihnen dann aber nicht.

Einer der Heranwachsenden hatte erst kürzlich seine Haftstrafe wegen gleicher Delikte beendet, was sowohl bei der Staatsanwaltschaft als auch beim Gericht zur Annahme einer Wiederholungsgefahr führte. Der Täter ging aus diesem Grunde erneut in Haft.

 

Betrugsversuch - Warensortiment nicht beachtet

Der Versuch des Umtausches einer defekten und bereits sechs Jahre alten Kamera misslang einem Täter bei einer Discount-Filiale im Industriegebiet. Am Samstag legte er dort eine Rechnung mit der defekten Kamera vor und verlangte die Gewährung der 3-Jahres-Garantie.

Da sich die Marke der Kamera aber schon länger als drei Jahre nicht mehr im Warensortiment des Discounters befand, fiel der Schwindel auf.

Es wurde festgestellt, dass das Rechnungsdatum mechanisch verändert worden war.

Gegen die Person wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug und Urkundenfälschung eingeleitet.

 

Goldrausch in Thailand

Einem häufigen Thailand Besucher stellt sich immer noch die Frage wie er in Bangkok einem organisierten Betrug zum Opfer fallen konnte. Trotz aller bekannten Warnungen vor dem Ankauf von teuren Waren im Ausland ließ er sich von den geschickt agierenden Tätern überzeugen mittels Kreditkarte einen Goldring mit Saphir für 1400,- € zu erwerben.

Zuvor war er bei einem Tempelbesuch von einem seriös wirkenden und sich in Deutschland auskennenden Thailänder auf den seriösen Schmuckladen hingewiesen worden.

Erst eine Internet-Recherche im Hotel ergab, dass der Schmuckladen für gefälschten Schmuck bekannt sei.

Mit Hilfe der thailändischen Touristenpolizei gelang es den Schmuck zurück zu geben und schriftlich die Rücküberweisung eines Großteils des Verkaufspreises bestätigt zu bekommen. Ob die Rücküberweisung tatsächlich erfolgt, bleibt abzuwarten.

Die Polizei warnt vor dem Ankauf hochwertiger Ware im Ausland. Bei Goldschmuck werden oftmals ausländische Punzen angebracht, welche für den Touristen nicht als echt oder falsch erkennbar sind. Wobei auch diese Stempel oftmals vollständig gefälscht sind.

 

Schneller Fahndungserfolg

Passanten meldeten  am Samstagabend, dass im Bereich der Baustelle Dierdorf ein Mann die Glasscheibe einer Haustüre eingetreten habe und sich anschließend entfernt habe. Während der Tatortaufnahme konnten die Zeugen eine konkrete Beschreibung des Täters abgeben. Dieser fiel aufgrund der Beschreibung kurze Zeit später einer weiteren Polizeistreife auf. Nachdem die Zeugen ihn wiedererkannt hatten, gab der Täter die Tat zu. Als Grund nannte er ein für ihn unzufrieden verlaufenes Telefongespräch und seinen daraus resultierenden Ärger.

 

Flotter Roller

Einer Polizeistreife fiel der Fahrer eines Motorrollers auf, als er am Freitag mit hoher Geschwindigkeit auf einen Geschäftsparkplatz abbog. Auch das Parken des Rollers hinter einem Pkw und das Zurücklassen des Motorradhelmes, um als Fußgänger zu erscheinen, führten nicht dazu, dass er nicht kontrolliert wurde.

Zur Höchstgeschwindigkeit des Rollers konnte er angeblich keine Angaben machen, da der Tacho defekt sei. Die genaue Überprüfung des Rollers führte zur Feststellung von zwei fest eingebauten Steuergeräten welche zur Geschwindigkeitserhöhung dienen. Es wurden weitere technische Manipulationen festgestellt, welche eine Höchstgeschwindigkeit vermuten lassen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Rollers führt. Den für eine solche Geschwindigkeit des Zweirades erforderlichen Führerschein konnte der Fahrer nicht vorlegen. Der Motorroller wurde sichergestellt und gegen den Fahrer ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Auffälliges Parkmanöver

Durch ihr auffälliges Verhalten beim Einparken fiel eine Autofahrerin einer Polizeistreife auf.

Eine anschließende Überprüfung der Fahrerin ergab, dass sie unter Alkoholeinflussstand. Der freiwillig durchgeführte Test der Atemluft ergab einen Alkoholwert von 1,1 Promille. Auch die anschließende Blutprobe wurde freiwillig abgegeben. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Nachbar’s Gartenmauer

Komisch kam einem Anwohner Freitagnacht vor, dass sein Nachbar mit dem Auto beim Rangieren frontal gegen seine Gartenmauer fuhr. Danach parkte der Fahrer seinen beschädigten Pkw in seinem eigenen Hof. Den Nachbar vertröstete er dann kurz auf den Samstag.

Die alarmierte Polizei stellte dann bei dem Fahrer einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille fest. Nach der anschließenden Blutprobe und der Sicherstellung des Führerscheines konnte der Mann wieder nach Hause entlassen werden.

 

Nachbar’s Kürbisse

In der Nachtruhe gestört fühlte sich am Freitag eine Anwohnerin der Bahnhofstraße,durch das aus dem Fenster werfen von Kürbissen, durch einen Nachbarn. Die Kürbisse wurden von der Polizei auf der Straße aufgefunden. Den Beamten entging dabei auch nicht ein mit Marihuana gefüllter Stoffbeutel, welcher vermutlich irrtümlich mit entsorgt wurde. Neben der Anzeige wegen Ruhestörung erwartet den Wohnungsinhaber nunmehr ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

Unfallfluchten mit Folgen

In zwei Fällen führten die Beobachtungen von aufmerksamen Zeugen zur Ermittlung von unfallflüchtigen Fahrern.

In der Nacht zum Freitag fuhr in der Feldkircher Straße ein Pkw-Fahrer beim Ausparken rückwärts gegen einen weiteren geparkten Pkw und fuhr anschließend davon. Ein Zeuge notierte das Kennzeichen des Flüchtenden und verständigte die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Auch im zweiten Fall verursachte ein Autofahrer beim Ausparken einen Schaden an einem neben ihm geparkten Fahrzeug. Er entfernte sich ebenfalls von der Unfallstelle. Hier war es eine aufmerksame Zeugin welche sich das Autokennzeichen des Pkw notierte. Pressemitteilung PI Neuwied

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Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
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