SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte: Claus Hoffmann stellte sich kulturellen Fragen der Genossen und Bewohner

Eine Tourismusmetropole an Rhein und Mosel

Eine Tourismusmetropole an Rhein und Mosel

Der Vorstand des Ortsvereins mit Claus Hoffmann und der Fraktionsvorsitzenden Marion Lipinski-Naumann. Foto: privat

28.06.2016 - 10:53

Koblenz. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Altstadt-Mitte stellte sich Claus Hoffmann touristischen und kulturellen Fragen der interessierten Genossen und Altstadtbewohnenden. Der Werkleiter des Eigenbetriebs Koblenz-Touristik wurde freudig von allen Anwesenden begrüßt.

Nach allgemeinen Ausführungen zum Eigenbetrieb selbst gab er Einblicke zur angedachten Neustrukturierung in der personellen und strukturellen Organisation des Eigenbetriebs. Seit Ende vergangenen Jahres stellt er sich den hohen Herausforderungen der Neuausrichtung. Dies ist unter anderem die große, zukünftige Aufgabe des gelernten Betriebswirtes.

Hoffmann und auch die Stadtteilpolitiker sind sich einig, dass Wein in seiner Gesamtheit stärker in den Vordergrund gerückt werden muss. „Der Wein sollte als Marke höhere Beachtung in den stadtbewerbenden Maßnahmen finden“, führt Hoffmann hierzu aus. Er macht deutlich, dass die derzeit noch anhaltenden, positiven Besucherzahlen dank des BUGA-Effektes nicht unendlich steigen werden. Daher muss man jetzt handeln. „Die Diskussion um Zukunftsmaßnahmen muss jetzt beginnen“, sind sich die Genossen wiederum einig. Die touristischen Zukunftsstrategien gelingen nur gemeinsam und intensiv mit der Region und ihren Orten.


Gelegenheit für Kongresse und Messen


Zwischen Köln und Frankfurt bietet auch die Metropole an Rhein und Mosel gute Gelegenheiten für Kongresse, Messen und Erholung. Allerdings ist hierfür unabdingbar, dass Veranstalter, Tagungsgäste und auch Touristen ausreichend hochwertige Unterkunftsmöglichkeiten vorfinden. Diesen Ansprüchen darf sich Koblenz nicht verschließen.

Zur Sprache kam auch der Dauerbrenner „Mess am Eck“. Die Kirmes am Deutschen Eck war und ist stets beliebt. „Genau deshalb sollte die Schotterfläche hinter dem Reiterdenkmal auch genutzt werden“, führen Fritz Naumann, Vorsitzender des Ortsvereins, und sein Stellvertreter, Denny Blank, hierzu an. Diese Fläche wurde im Rahmen der BUGA- und Altstadtkernbereichssanierung seitens der Stadt Koblenz angelegt. „Auch für andere Festivitäten ist die entsprechend präparierte Fläche hinter dem Reiterdenkmal ein höchst geeignetes Areal“, ist sich Claus Hoffmann sicher.

Ohne Frage ist die Altstadt ein Veranstaltungsbereich. Nichtsdestotrotz gilt es, die Festung Ehrenbreitstein - als einzigartige Spielstätte europaweit - stärker mit einzubeziehen. Der Alt- und Innenstadtbereich darf nicht zur Hochburg für Partyexzesse werden. „Wir greifen die Sorgen der Bürger und Geschäftsleute im Voraus auf, weil für uns der Mensch im Vordergrund steht“, bekräftigen die Genossen ihr stadtteilpolitisches Engagement. Seitens des Ortsvereins will man den Eigenbetrieb und seinen Werkleiter Claus Hoffman unterstützen und als Mittler zwischen ihm und den Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.

Pressemitteilung

SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
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