Bad Neuenahr-Ahrweiler. Unter der Leitung von Wolfgang Horrmann, dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees von Bad Neuenahr-Ahrweiler, fand kürzlich die zweite Bürgerfahrt dieses Jahres in die belgische Partnergemeinde statt. In Brasschaat selbst wurde er tatkräftig unterstützt von der Vorsitzenden des dortigen Partnerschaftskomitees, Carina Verster-Rotthier, und ihrem Mann Daniel Verster.

Im Gegensatz zur ersten Bürgerfahrt lag der Fokus der zweiten Reise auf Brasschaat selbst, seinen wunderschönen Parklandschaften, der sehenswerten Architektur und einer Wanderung über das Gelände des ehemaligen Militär-Flugplatzes im Stadtteil Maria-ter-Heide, der jetzt zivil genutzt wird. In der ehemaligen Verwaltung ist ein Bistro untergebracht, das von Menschen mit Handicap betrieben wird. Zu dem Flughafen führen die Gleise einer ehemaligen Bahnstrecke, auf der in den Sommermonaten Draisinen mit Pedalantrieb gefahren werden können.

Nach dem Frühstück im Bistro Perron Noord wanderten die Gäste aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bei bestem Wetter mehr als zwei Stunden über das Gelände des ehemaligen Militärgeländes, das sich in den letzten Jahrzehnten zu einem großen Naturpark entwickelt hat. Darüber hinaus existiert noch das ein oder andere baugeschichtliche Relikt wie zum Beispiel ein Fort aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, in dem sich eine große Fledermauspopulation befindet, oder der ehemalige Kontrollturm in unmittelbarer Nähe des Flugfeldes, in dem zukünftig ein Museum eingerichtet werden soll. Teil des Rundgangs war auch die Besichtigung der prächtigen Villen und Einfamilienhäuser mit ihren abwechslungsreichen und liebevoll gepflegten Gärten und Grünanlagen.

Nach der Wanderung blieb genügend Freizeit für alle Beteiligten, um sich in Brasschaat bei Kaffee, Eis und Pralineneinkauf zu erholen. Den krönenden Abschluss fand diese erlebnisreiche Bürgerfahrt im Restaurant des Hotels Dennenhof. Mit dem dargebotenen Menü im stilvollen Ambiente erhielten die Reisenden einen guten Eindruck von der leckeren belgischen Küche, was mit dafür sorgte, dass alle Teilnehmer sehr zufrieden die Rückfahrt nach Bad Neuenahr-Ahrweiler antraten.

Pressemitteilung Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler