TaeKwondDo Swisttal auf dem Weg zum Bundesstützpunkt

Förderung des Leistungssports

19.03.2024 - 13:58

Siegburg. Der TaeKwonDo Verein Swisttal e.V. (TKD) hat am 4. März 2024 in der Ausschusssitzung für Sport und Kultur einen bedeutenden Schritt in Richtung Bundesstützpunkt für den Leistungssport unternommen. Mit einem Antrag zur Förderung seiner Aktivitäten im Leistungssport und zur weiteren Qualifizierung hat der Verein seine Ambitionen für die kommenden Jahre verdeutlicht.

In dem Antrag vom 19. Februar 2024 betont der TKD die jahrelange intensive Kinder- und Jugendarbeit sowie das positive Umfeld für den Leistungssport, das es national und international ermöglicht, TKD erfolgreich zu betreiben. Insbesondere lobt die Sportverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises und der Leistungssportregion Bonn/Rhein-Sieg das herausragende Engagement des TKD im Leistungssport.

„Ich freue mich über den Antrag des TaeKwonDo-Vereins zur Entwicklung von Bonn / Rhein-Sieg zum Bundesstützpunkt. Dies ist nicht nur ein bedeutender Schritt für den Sport, sondern auch eine hervorragende Chance, die Jugend zu fördern. Nach den ParaOlympics erleuchtet nun ein weiteres sportliches Highlight den Rhein-Sieg-Kreis. Möge diese Initiative uns alle inspirieren, gemeinsam für eine strahlende Zukunft des TKD einzutreten“, erklärt der Fachpolitische Sprecher der Grünen des Ausschusses für Sport und Kultur, Erkan Zorlu.

Nach der Ernennung zum Landesstützpunkt im besonderen Landesinteresse im vergangenen Jahr, in Kooperation mit dem Olympic TaeKwondDo Club Bonn (OTC), bietet sich nun die Chance, den Standort Bonn/Rhein-Sieg für den nächsten olympischen Zyklus (2024-2028) zum Bundesstützpunkt zu entwickeln.

Dimitrios Lautenschläger, der sportliche Leiter des TKD, führt aus: „Diese Anerkennung ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Möglichkeit, zum Bundesstützpunkt ernannt zu werden, wäre nicht nur eine weitere Bestätigung für unsere erfolgreiche Arbeit, sondern auch ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Leistungssports in unserer Region.“

Um die Chancen für die Auswahl zum Bundesstützpunkt zu erhöhen, plant der TKD seine Aktivitäten weiter zu qualifizieren. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Institutionen in der Region. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Kooperation mit der Sportschule Hennef, die bereits jetzt hervorragende Möglichkeiten für professionelles Training bietet.

Finanzielle Unterstützung ist jedoch unerlässlich für die Realisierung dieser Pläne. Der TKD hat einen Antrag auf Förderung gestellt, der eine finanzielle Unterstützung für das Jahr 2024 vorsieht. Die Mittel dafür stehen im Budget der Leistungssportförderung bereit und sollen dazu beitragen, die Auswahlchancen des Vereins für die Verlagerung des Bundesstützpunktes zu verbessern.

Für die Jahre 2025-2028 empfiehlt die Verwaltung eine jährliche Unterstützung in Höhe von 6.000,00 Euro, um die langfristige Entwicklung des Leistungssports in der Region zu sichern.

Pressemitteilung

GRÜNE im Kreistag Rhein-Sieg

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
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Für mich klingt das nach Befangenheit. Nie gab es Probleme dort. Alle Kontrollen waren, selbst 4 Monate zuvor, noch in Ordnung. Ich kenne den Hof und habe selber keine tierschutzrelevanten Mängel erkennen können. Viele andere Leute vom Fach, ebenfalls nicht. ...
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