„Zukunftsnetz Mobilität Nordrhein-Westfalen

Neues Handbuch für Kommunen

07.10.2015 - 14:26

Bonn. Um Kommunen beim Aufbau von sogenannten Mobilstationen zu unterstützen, hat die Geschäftsstelle des „Zukunftsnetzes Mobilität NRW“, die beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) angesiedelt ist, im Auftrag des NRW-Verkehrsministeriums das Handbuch „Mobilstationen NRW“ erarbeitet. Es richtet sich nicht nur an Kommunen, sondern auch an Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde als wichtige Partner bei Entwicklung und Umsetzung neuer und vernetzter Mobilitätsangebote.

Das Konzept der Mobilstationen wird in der Fachwelt intensiv diskutiert. Sie verknüpfen verschiedene Verkehrsträger wie Car- oder Bikesharing, ÖPNV, SPNV oder Taxi, um den Umstieg vom Pkw auf Mobilitätsalternativen zu erleichtern, und führen die guten Beispiele von Park and Ride oder Bike and Ride fort. Mobilstationen können an ÖPNV- oder SPNV-Haltestellen angedockt oder im Quartier zur Förderung der Nahmobilität errichtet werden. Um eine Elektromobilität zu ermöglichen, können Lademöglichkeiten für Pkw und Pedelecs oder E-Bikes einbezogen werden. Über Smartphone-Apps oder Kundenkarten können viele Angebote problemlos zugänglich gemacht werden.

Bereits im Dezember 2014 ist das Handbuch Carsharing NRW ebenfalls im Auftrag des Landes NRW erstellt worden, das den Mehrwert für Kommunen durch Carsharing aufzeigt und Best-Practice-Beispiele vorstellt.

„Weder Bus und Bahn noch das Auto werden allein den künftigen Mobilitätsanforderungen gerecht. In ein ganzheitliches Konzept müssen auch Fußgänger- und Radverkehr sowie innovative Angebote wie Car- oder Bikesharing integriert werden. Mobilstationen fördern diese Multimodalität und helfen bei der sinnvollen Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel. Bei der Entwicklung hin zum Mobilitätsverbund möchten wir die unterschiedlichen Verkehrsträger zusammenbringen und die regionale Zusammenarbeit fördern“, so VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

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Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...
Ilka Dopheide:
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