Interview mit Franz-Josef Kowalski, Trainer des Fußball-Rheinlandligisten SG 99 Andernach

Wir sind auf einem guten Weg

Wir sind auf einem guten Weg

Trainer Franz-Josef Kowalski (li. stehend) kann auf eine eingespielte Mannschaft bauen. Nur Kadir Mete Begen hat die SG 99 Andernach verlassen.Foto: SK

17.07.2017 - 11:26

Andernach. Seit knapp vier Wochen bereitet sich Fußball-Rheinlandligist SG 99 Andernach auf die neue Saison vor, die am Samstag, 29. Juli um 16.30 Uhr mit dem brisanten Derby beim TuS Mayen beginnt. Ihre gute Frühform stellten die Bäckerjungen auch beim 14. Franzen-Cup im Kottenheimer Waldstadion unter Beweis, wo sich die Mannschaft den Wanderpokal und die 1000 Euro Siegprämie sicherte. Trainer Franz-Josef Kowalski erklärt im Interview den Stand der Dinge.

Blick aktuell: Das sah schon sehr gut aus, was ihre Mannschaft hier abgeliefert hat. Sehen Sie das ähnlich?

Kowalski: Wir spielen schon seit Jahren zusammen, so etwas bringt gewisse Vorteile. Andere Teams, die neu zusammengestellt sind, tun sich da sicherlich etwas schwerer. Bis auf Kadir Mete Begen, der beim Oberligisten TuS Rot-Weiß Koblenz eine neue Herausforderung sucht, hat uns kein Spieler verlassen. Darauf können wir stolz sein.

Blick aktuell: Wie sieht es mit Neuzugängen aus?

Kowalski: Mit meinem Sohn Kevin, der von den Sportfreunden Miesenheim zu uns stößt, und Burim Zeneli von der SG Eich/Nickenich/Kell gibt es nur zwei externe Verpflichtungen. Beide haben aber früher schon für uns gespielt. Die drei A-Jugendlichen Nico Urbatzka, Max Hildebrandt und Steffen Weber im Tor sollen für eine Blutauffrischung sorgen, schließlich wollen wir den Andernacher Weg fortsetzen. Wir haben 21 Mann im Kader, ich muss nur wenig verändern. In den vergangenen vier Wochen haben wir gut gearbeitet, in den abschließenden zwei Wochen geht es nun darum, die erste Elf zu finden. Wir sind auf einem guten Weg.

Blick aktuell: Was erwarten Sie von der neuen Spielzeit?

Kowalski: Die Rheinlandliga ist für uns eine tolle Klasse. Ich gebe zu, dass manche Spieler an ihren Grenzen angelangt sind. Ich bin mir aber sicher, dass wir wieder eine gute Rolle spielen und auf einem einstelligen Tabellenplatz landen werden. Der Start ist für uns enorm wichtig, danach wissen wir direkt, wo wir stehen.

Blick aktuell: Und was passiert, wenn es nicht wie gewünscht läuft?

Kowalski: Nichts. Wir alle sind klar im Kopf. Der Verein ist ein gefestigtes Konstrukt. In der Vergangenheit haben wir oft genug bewiesen, dass wir auch mit vier Niederlagen am Stück sehr gut umgehen können. So leicht wirft uns nichts um.

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