TuS Ahrweiler 1898, Triathlonabteilung

Madleina Jahner kassiert in Zell ihr allererstes Preisgeld

Madleina Jahner kassiert
in Zell ihr allererstes Preisgeld

Die Triathleten aus Ahrweiler im Kreis der Kaderathleten.Foto: privat

14.12.2015 - 15:26

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Beim stark besetzten Adventslauf in Zell gingen sieben Athleten aus der Wettkampfgruppe der Triathlonabteilung des TuS Ahrweiler an den Start. Die fünf Kilometer lange Strecke führte die Athleten auf fünf Runden durch die Altstadt des Moselorts, die an diesem Tag einmal mehr von unzähligen Zuschauern gesäumt war. Mit Trillerpfeifen ausgestattet, sorgten sie für eine tolle Stimmung und beflügelten die Athleten zu neuen Bestzeiten. Landestrainer Gerd Uhren hatte den kompletten Kader des RTV nach Zell geladen, um die Leistungen seiner Athleten zu überprüfen. Er war nach dem Rennen von seinen Ahrweiler Schützlingen besonders begeistert. Allen voran von Madleina Jahner, die schon in den jüngsten Trainingseinheiten zu überzeugen wusste. Die amtierende deutsche Meisterin im Duathlon wurde im Vorfeld schon zu den Favoritinnen gezählt und auch kurz vor dem Start vom Streckensprecher als solche präsentiert.

Sie konnte die Erwartungen mehr als erfüllen und lief von Beginn an ein starkes Rennen. Lange Zeit auf Platz zwei, musste sie am Ende noch eine Konkurrentin ziehen lassen und belegte nach 19:13 Minuten den dritten Gesamtplatz bei den Damen. Und sicherte sich damit das erste Preisgeld ihrer Karriere, das für die ersten fünf Läuferinnen ausgelobt wurde.

Gut eine Minute vor ihr waren die beiden schnellsten Jungs aus Ahrweiler über die Ziellinie gesprintet. In sehr guten 18:07 Minuten pulverisierte Pascal Thielke seine Bestzeit und scheiterte nur knapp an der 18-Minuten-Schallmauer. Ihm dicht auf den Fersen folgte Jacob Heß, der in der Woche vor dem Rennen wie einige seiner Teamkollegen noch mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Leon Trabert, ebenfalls noch leicht erkältet, folgte in 19:29 Minuten vor Leon Schenke in 20:14 Minuten. Mittelstreckler David Bertram nutzte das Rennen, um seine Schnelligkeitsausdauer zu trainieren und lief nach 20:55 Minuten ins Ziel.

Für Bastian Müller, den schnellsten Schwimmer unter den Athleten, lief es an diesem Tag nicht rund. Am Abend vor dem Rennen mit Fieber im Bett, konnte er seine Leistung nicht abrufen und kam nach 22:50 Minuten ins Ziel. Für alle Athleten war der Lauf in Zell ein gelungener Saisonabschluss, folgt doch jetzt nur noch der Silvesterlauf in Weh. Und der Trainer hat den Athleten als Belohnung einen trainingsfreien Montag beschert.

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Erika Hoffmann :
Ja, Kontrolle ist gut...aber Hilfeleistung wäre besser!! Wenn Menschen einen Gnadenhof leiten, dann sind das Tierfreunde! Ihnen Geldgier zu unterstellen, ist gemein!! Ich zahle gerne meine Hundesteuer, hoffe das dieses Geld gerade Gnadenhoefen zugute kommt!!! ...
Ilka Dopheide:
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