Team des Kinder- und Jugendfördervereins unterwegs
Vorbereitungen für den Kinderrechtemarsch
Am Donnerstag, 22. September ab 9.30 Uhr ziehen die Kinder durch Ringen
Ringen. Nach einer kurzen Sommerpause ist das Team des Jugendbüros, Christina Noack-Dziuk und Ingo Gemein, wieder voll durchgestartet. In den vergangenen zwei Arbeitswochen standen vier Termine in den gemeindlichen Kindergärten auf dem Programm, die der Vorbereitung des Kinderrechtetages am 22. September dienten.
Zusammen mit den Vorschulkindern erarbeiteten die beiden Projektmitarbeiter zunächst die Bedeutung des Wortes „Kinder – Rechte“. Ganz langsam tastete man sich über das „Recht auf Spielen, Essen, Gesundheit und einen Namen“ an das Thema heran und erörterte im Folgenden mit den Kindern, dass alle Kinder auf der Welt diese Rechte haben.
Zügig und ohne das Zutun der Erwachsenen erkannten die Kinder, dass diese Rechte aber nicht überall berücksichtigt werden. Hier setzten die beiden Pädagogen wiederum an und erklärten, dass dies ein Grund sei, warum man Ende September den Kindermarsch durchführe.
Nach diesem Einstieg begannen jeweils die kreativen Arbeiten, bei denen teilweise Künstlerin Bernadette Heeb Klöckner unterstützte. Ob bei dem Gestalten von Fahnen, dem Bemalen von „Holzkindern“ oder der Herstellung von Mutsteinen, die Kinder kamen mit allerlei Materialien in Kontakt. Acrylfarben, Speckstein und vieles mehr kam hier zum Einsatz.
Die Message ist bei allen Projekten die Gleiche gewesen.
Kinder egal welcher Hautfarbe, Herkunft oder unterschiedlichen Glaubens, alle haben die gleiche Rechte. Hierauf möchten die Kinder auch insbesondere beim Kindermarsch am 22. September hinweisen. Ab 9.30 Uhr ziehen die Kinder vom Bürgerhaus Ringen über das Kreuzerfeld Richtung Rathaus. Neben den entstandenen Holzfiguren sowie einer Wand mit Tonreliefs, die bereits während des Marsches durch das Kreuzerfeld bestaunt werden können, sind im Foyer des Rathauses zusätzlich Ergebnisse der verschiedenen Projekte in einer kleinen Ausstellung zu sehen.
Zu diesem besonderen Ereignis sind Eltern, aber auch Geschwister, Omas und Opas sowie Interessierte einladen. Über rege Beteiligung am Straßenrand freuen sich die Kinder sehr.