Ringtennis-Sportklasse der Carmen-Sylva-Schule erreichte Platz vier

Knapp das Treppchen verpasst

Knapp das Treppchen verpasst

Die Ringtennis-Sportklasse freut sich über ihren vierten Platz.Foto: privat

18.04.2015 - 15:00

Rübenach . Da fehlte nicht viel. Beim Ringtennis-Cup in der Sporthalle Rübenach schrammte die Vertretung der Carmen-Sylva-Schule Realschule plus nur knapp am Treppchen vorbei. Am Ende belegte die mit Marvin Becker aus der Klasse 5e verstärkte Sportklasse 5b die Plätze vier und elf und war mit der Premiere eigentlich mehr als zufrieden. Nachdem das Team mit Lena Lokau, Katharina Dorfeev, Tom Cetik, Timo Telocka, Yannis Ewen, Tom Anhäuser und Kevin Kramer die Vorrunde mit zwei Siegen und einem Remis recht eindrucksvoll als Gruppensieger beendet hatte, stand man ungeschlagen in der Endrunde der besten vier Mannschaften. Im Halbfinale führte man nach drei Spielen gegen den späteren Turniersieger Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf bereits mit 2:1, kassierte den 2:2-Ausgleich, um dann im Entscheidungssatz nach vorübergehender Führung noch mit zwei Ringen den Kürzeren zu ziehen. Im Spiel um Platz drei war dann, trotz der eifrigen Unterstützung von Team II, etwas die Luft raus. Wissen siegte mit 3:1 und holte sich die Bronzemedaille. Aufgrund großer Nervosität hatte die zweite CSS-Mannschaft mit Lea Strecker, Soumia Akchiche, Elias Bergen, Myron Hagos, Tom Pörzgen, Torben und Kurz und Marvin Becker (5e) schon frühzeitig ihre Hoffnungen auf das Erreichen der Endrunde begraben müssen. Schließlich kam man mit dem dritten Rang in der Vorrundengruppe in die Platzierungsspiele neun bis zwölf und wurde schließlich Elfter. Mit ein wenig mehr Konzentration in den entscheidenden Phasen wäre durchaus mehr drin gewesen. Technisch hatten sich beide Teams der Carmen-Sylva-Schule eindeutig als die Besten erwiesen. In manchen Situationen spielten die Nerven den Spielern aber einen Streich, überhastet wurden einige Aktionen durchgeführt und durch einfache Fehler kamen die Gegner immer wieder zurück ins Spiel.

Ein kleines Präsent hatten die Ringtennis-Cracks dann noch für ihren Coach Günter Wiegel parat. Der ehemalige deutsche Meister hatte die beiden Teams in sieben Trainingseinheiten immer mittwochs auf die Endrunde vorbereitet. Wiegel versprach, dass er im nächsten Jahr wiederkomme. Dann können die Jungen und Mädchen in der Jahrgangsstufe sechs noch einmal Anlauf auf den Titel nehmen.

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