Koblenzer SPD-Fraktion informierte sich vor Ort
Mühlental soll naturnah ausgebaut werden
Ehrenbreitstein. Auf Initiative der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Ratsmitglied Marion Mühlbauer fand die erste Fraktionssitzung nach der Sommerpause in Ehrenbreitstein im Mühlental statt. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann konnte viele Ratsmitglieder und Gäste im Eingangsbereich des Mühlentals begrüßen.
Hier und im weiteren Bereich wurden die Probleme bei einem Spaziergang erläutert. Vor einem Jahr wurden im Bach und den seitlichen Weinbergen erhebliche Schäden durch Starkregen verursacht, die bisher nur teilweise behoben wurden. So konnte sich die SPD-Fraktion davon überzeugen, dass die Schmutzfänger im Bachbereich noch nicht erneuert wurden. Grund dafür ist, dass von einem Anlieger keine Durchfahrtgenehmigung für die Reinigungs-und Baufahrzeuge erteilt wurde.
Im weiteren Verlauf der Begehung berichtete Mühlbauer von einem Gespräch mit Peter Schwarz, stellvertretender Abteilungsleiter im Tiefbauamt, der derzeit eine Überprüfung der Katastereintragungen im Mühlental durchführen lässt. Diese Erhebungen, werden Ende August fertiggestellt und den Gremien mit entsprechenden Plänen vorgestellt. Leider konnte Schwarz wegen der Sperrfrist für städtische Beamte vor den Wahlen nicht an der Begehung teilnehmen. Schwarz erläuterte im Vorfeld gegenüber Ratsmitglied Mühlbauer, dass umfangreiche Maßnahmen erforderlich seien, denn der Bach ist in vielen Bereichen zu sehr eingeengt, auch sei die Straße an manchen Bereichen zu breit. Hier soll nach Vorliegen der Auswertungen ein Konzept erstellt werden.
Von der SPD-Fraktion wird ein naturnaher Ausbau des Mühlentals gefordert, denn dadurch können auch Mittel aus der EU-Förderung „Blau plus“ geltend gemacht werden.
Die von der SPD-Fraktion festgestellten pflegerischen Maßnahmen wurden zwischenzeitlich durchgeführt.
Das Mühlental stellt für die Bürgerinnen und Bürger ein Naherholungsgebiet dar, das erhalten und gefördert werden muss. Dafür setzt sich laut Marion Lipinski-Naumann die SPD-Fraktion ein.
Pressemitteilung de
SPD-Ortsvereins
Koblenz-Ehrenbreitstein
Auch die RÜBENACHER GEMARKUNG stellt ein NAHERHOLUNGSGEBIET für die Bürgerinnen und Bürger dar - und NICHT nur für die RÜBENACHER.
Schon gewusst SPD-Fraktion, dass z.B. der JAKOBSWEG durch die Gemarkung führt und Rübenach eine Wanderkarte mit eingezeichneten Wanderwegen besitzt?
Und WER setzt sich dafür ein, dass es bei diesem Nacherholungsgebiet bleibt?
Sie bestimmt nicht, Frau Lipinski-Naumann, Sie stimmen eher für eine Erweiterung des GVZ u. nehmen mit Ihren Polit-Kollegen wissentlich eine weitere Beeinträchtigung/Zerstörung von Umwelt u. Natur in Kauf.
Wie wäre es einmal mit einem Spaziergang durch die RÜBENACHER GEMARKUNG. Dann werden Sie feststellen (oder auch nicht), dass Sie sich in einem Totgebiet befinden ohne ehemals vorhandene Wildblumen u. Wildtierarten, ohne Vogelgezwitscher etc. - die Folgen einer komplett verfehlten Umweltpolitik.
Was die Stadtpolitik bereits im "Kleinen" versaut hat, soll weiteren Bestand haben?
UMWELT u. NATUR finden nicht nur im eigenen Garten statt