Vallendar. Kürzlich reisten die Jungs vom „Castor-Transport“ zum SV Pfaffendorf II. Nach dem recht überzeugenden Sieg im Achtelfinale aus der Vorwoche gegen den BSV Weißenthurm, wollte das Team sich im nächsten Spiel wieder auf die Saison konzentrieren. Auf dem wohl größten Platz im gesamten Koblenzer Raum taten sich die Blau-Gelben schon in der Vergangenheit schwer. Zu allem Überfluss mussten Yasar Yildirim und Tony Auster angeschlagen auf der Bank Platz nehmen und es fehlte weiterhin krankheitsbedingt Stürmer Rene Kryut.

Die Geschichte der ersten Hälfte ist schnell erzählt: Mit gefühlten 80 % Ballbesitz und einer verletzungsbedingten Auswechslung in der 40. Minute (Andreas Geisler für Spartak Safar) war Blau-Gelb die klar tonangebende Mannschaft. Der schwer bespielbare Grund und die tief mauernde Hintermannschaft des Gastgebers ließen kaum, mit Ausnahme einer Chance durch Tulli, Gelegenheiten zu. Nach der Ansprache durch Coach Thomas Castor in der Halbzeitpause blieb das Spiel unverändert.

Der Tabellen 10. konzentrierte sich weiterhin auf seine Defensive und suchte sein Glück im gelegentlichen Kontern. Aber dann, die Pfaffendorfer wurden förmlich überrollt vom Weitersburger Angriffsspiel und so dauerte es bis zu 57. Spielminute bis endlich das verdiente 0:1 fiel.

Vom Außenverteidiger Ali Danach eingeleitet, fand der Ball zunächst den Weg zu Kubilay Bora, der wiederum den im Rückraum stehenden Kay Mäder-Nick bediente. Der hoch angespielte Ball musste volley genommen werden damit er schließlich im Netz landete. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit dominierte man das Geschehen und zahlreiche Torchancen wurden herausgespielt, die jedoch zum Leid der Weitersburger Anhänger ungenutzt blieben.

Für die weiter ungeschlagenen Kubaner geht es am 29. November weiter.

Als Gastgeber empfängt man die SG Augst Eitelborn II auf dem heimischen Kunstrasen, die eine starke Truppe hat und schon vielen Mannschaften Probleme bereiten konnte. Lahnstein entging beispielsweise nur knapp einer Niederlage.

Für SVW II im Einsatz waren: Erhard Durdzic, Adrian Kadrija, Patrick Mohr, Timo Lemler, Philip Müller, Kubilay Bora, Kay Mäder-Nick, Daniele Tulli, Spartak Safar, Jan Strohe, Ali Danach, Efrem Abera, Andreas Geisler, Mergim Kadrija, Yasar Yildirim, Tony Auster, Thorsten Hoffmann, Walter Müller und Thomas Castor.