Sicherheitspolitisches Seminar 18. Atlantischen Sommer in Bad Neuenahr

Wie sicher ist der Frieden in Europa?

40 Jahre KSZE/OSZE und die europäische Sicherheitsarchitektur

03.08.2015 - 16:59

Bad Neuenahr. Zum sicherheitspolitischen Seminar 18. Atlantischen Sommer lädt die Gesellschaft für Sicherheitspolitik, Sektion Bad Neuenahr-Ahrweiler, wieder gemeinsam mit der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz e.V. (Ff.) und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. ganz herzlich ein, am Samstag, 22. August, 10:30 bis 18 Uhr, ins Hotel Krupp, Poststraße 4, in Bad Neuenahr. Das Thema lautet: "Wie sicher ist der Frieden in Europa? 40 Jahre KSZE/OSZE und die europäische Sicherheitsarchitektur".


Von Vancouver bis Wladiwostok


Die OSZE steht aktuell vor einer Vielzahl an Aufgaben in Europa. In der Gedenkerklärung von Astana 2010 wurde die Vision einer künftigen „euro-atlantischen und eurasischen Sicherheitsgemeinschaft von Vancouver bis Wladiwostok“ artikuliert.

Vom Ziel einer Sicherheitsgemeinschaft hat sich die OSZE jedoch in der letzten Dekade und noch mehr im Zuge der Ukraine-Krise weit entfernt. Das Leitmotiv einer umfassenden Sicherheitskooperation auf dem eurasischen Kontinent, welches den Kalten Krieg abgelöst hatte, droht zunehmend zur Makulatur zu werden.


Fragen im Mittelpunkt


Welchen Prozess hat die OSZE durchlaufen, um eine solch signifikante Rolle in der Gestaltung der Sicherheitsordnung Europas einzunehmen?

Wie sieht die mögliche Zukunft der OSZE in einem sich wandelnden normativen und institutionellen Umfeld aus? Und welche Möglichkeiten und Grenzen entstehen hieraus für die transatlantische Sicherheitspolitik? Diese Fragen stehen im 18. Atlantischen Sommer in den Mittelpunkt.


Das Programm


Auf dem Programm stehen folgende Punkte: Der KSZE/OSZE Prozess. Geschichte und Entwicklung, Ulrich Kühn, M.A., M.P.S., Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH). Möglichkeiten und Grenzen transatlantischer Sicherheitspolitik, Rolf Clement, Leiter der Abteilung Hintergrund und sicherheitspolitischer Experte des Deutschlandfunks. Hat die OSZE eine Zukunft? Dr. Hans-Joachim Schmidt, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt/Main.


Die Referenten


Ulrich Kühn, M.A., M.P.S., ist Mitbegründer des IDEAS Netzwerks für eine Euro-Atlantische und Eurasische Sicherheitsgemeinschaft und koordiniert momentan das Projekt zu „Challenges to Deep Nuclear Cuts“ am IFSH.

Rolf Clement ist sicherheitspolitischer Experte des Deutschlandfunks, des Internationalen Instituts für strategische Studien (IISS), der Studiengruppe Sicherheitspolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik sowie des Beirats für innere Führung der Bundeswehr. Dr. Hans-Joachim Schmidt arbeitet im Programmbereich „Sicherheits- und Weltordnungspolitik von Staaten“ der HSFK und vertritt sie im „OSCE-Network of Think Tanks and Academic Institutions.


Anmeldung


Teilnehmen können alle Interessierten. Im Teilnahmebeitrag enthalten sind Kalt- und Heißgetränke sowie ein Lunch-Büfett. Um Anmeldung wird bis zum 17. August gebeten, bitte nur bei der: Atlantischen Akademie e.V. Lauterstraße 2, 67657 Kaiserslautern (federführend) Tel. (06 31) 36 61 00, Fax: (06 31) 3 66 10 15, per e-Mail: info@atlantische-akademie.de, http://www.atlantische-akademie.de/atlantischer sommer-2015

Pressemitteilung

Gesellschaft für Sicherheitspolitik Sektion Bad Neuenahr-Ahrweiler

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