02.11.2017 - Großübung in einem Bahntunnel bei Montabaur
Montabaur. In einem Bahntunnel bei Montabaur haben vor kurzem rund 500 Rettungskräfte den Einsatz bei einem ICE-Unglück simuliert. Mehr als 120 Statisten mimten die Fahrgäste. Laut dem Westerwaldkreis wurde ein Szenario durchgespielt, bei dem ein ICE im Tunnel verunglückte und sich mehrere Waggons ineinander verkeilten. Etwa 80 Statisten gaben an, verletzt worden zu sein. Die Retter bargen sie mit Liegen und Taschenlampen aus dem Zug. Auf den Zufahrtsstraßen zu den Tunnelportalen und Noteinstiegen waren zahlreiche Einsatzfahrzeuge unterwegs. An Schnellzugstrecken muss alle drei Jahre mit solchen Großübungen getestet werden, wie schnell die Retter vor Ort sind und die Verletzten versorgen können. Dies schreibt das Eisenbahnbundesamt vor. Einsatzleiter Axel Simonis zeigte sich mit der Simulation insgesamt zufrieden: Das Zusammenwirken der verschiedenen Fachdienste, Organisationen und Behörden habe reibungslos funktioniert.
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Kommentare

In Mayen kennt ihn fast jeder!

Rainer Lachmann:
In Mayen kennt ihn (fast) keiner, entspricht eher der Wirklichkeit....

Gegenkundgebung

Amir Samed :
Das ist kognitive Dissonanz im Endstadium: Erst indirekt die Opposition und damit Millionen Menschen als, wahlweise , Nazis", "Russenfreunde" oder "China ergeben" diffamieren und das dann als „Antwort auf Hass und Hetze“ bezeichnen und „Respekt für alle Menschen“ einfordern....
Siegfried Kowallek:
Der bundesweit bekannte Journalist und Publizist Heribert Prantl, früher unter anderem als Staatsanwalt tätig, stellt kritisch heraus, das Thema Schwangerschaftsabbruch werde in Deutschland mit viel Strafrecht und wenig Hilfe beantwortet. Katrin Helling-Plahr, rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion,...