KJIB Bruchhausen e.V. mit Einachsern auf Tour
22.04.2015 - 10:08h
Bruchhausen. Die ersten „Reiselustigen“ fanden sich früh am Rondell zur diesjährigen Einachsertour der Kinder- und Jugend Initiative Bruchhausen e.V. ein. Bei strahlendem Sonnenschein trafen nach und nach auch die Fahrzeuge ein. Neben den Einachsschleppern von Agria, Hako, Holder und anderen, die früher in hartem landwirtschaftlichen Einsatz dienten, waren auch die beliebte Ape von Piaggio und als Highlight ein Suzuki Kingquad 750 dabei, um den Kindern einen schönen Tag zu bereiten. Schnell waren die begehrten Plätze in den Anhängern und auf den „Böcken“ belegt. Die einen bevorzugten die gemächliche Fahrt im hölzernen Anhänger, andere saßen lieber bequem hoch oben auf der Piaggio Ape. Auf ging es in einen Tag voller interessanter Eindrücke in die Natur rund um den Asberg und dem Leyberg. Über Stock und Stein nahmen die Teilnehmer mit Schwung - und manchmal auch mit Schiebung - so manches Hindernis. Beim ersten Halt am Auge Gottes - einem kapellenähnlichen Bildstock auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Rheinbreitbach - wurden die mitgebrachten Snacks, Getränke und Leckereien vom „Tender“ verzehrt. So gestärkt machten sich alle auf die Suche nach geeigneten Stöcken für das spätere Mittagessen. Danach umrundeten die Kinder den Asberg, passierten die „Kreuzeiche“, ließen den Leyberg rechts liegen und fuhren an den ehemaligen Blei- und Kupfergruben Rheinbreitbachs vorbei. Bergab führte der Weg über die steile Rheinblickstraße mit ihren tollem Ausblick auf das Rheintal von Bonn bis Köln. Rechtzeitig zum Mittagessen trafen dann alle am Rhein auf einem Schrebergartengrundstück ein, wo vom Vorstand ein Feuer und der Grill entzündet worden waren und der Brotteig schon gut gegangen war. Hier wurden die mitgebrachten Stöcke angespitzt, mit Brotteig oder Marshmallows bestückt und am Feuer geröstet. Grillwurst im Brötchen und eine reichhaltige Auswahl an Getränken rundeten das Essen ab. Die Kinder spielten Fußball, Frisbee und Federball oder beförderten ihre mitgebrachte Flaschenpost in den Rhein. Um 16 Uhr begann dann die Rückfahrt. Glücklicherweise war in diesem Jahr kein einziger Ausfall zu beklagen. Daher konnte man nun auch mal bisher ungeübte Fahrerinnen „einarbeiten“. Alle Fahrzeuge zogen ihre wertvolle Fracht wohlbehalten zurück nach Bruchhausen, wo die Kinder am Wendeplatz schon von ihren Eltern erwartet wurden. So ging ein schöner Tag im Siebengebirge zu Ende.
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