-Anzeige- Ahrtal-Residenz Bad Neuenahr feierte Jubiläum

„Ein 5-Sterne-Hotel für ältere Dauergäste“

Die Wünsche der etwa 100 Bewohner sollen ernst genommen und nach Möglichkeit auch stets erfüllt werden

„Ein 5-Sterne-Hotel für ältere Dauergäste“

Zum 15-jährigen Bestehen der Ahrtal-Residenz überreichte Landrat Dr. Jürgen Pföhler (3.v.l.) das Glaswappen des Kreises an Direktor Peter Kühnl-Münzer (4.v.l). Darüber freuten sich auch (v.l.): Roger Hufnagel, Nicol Hufnagel, Beiratssprecher Waldemar Osten, Andreas Nack und Kreisstadt-Beigeordneter Hans-Jürgen Juchem. Foto: JOST

24.11.2014 - 15:53

Bad Neuenahr. Mit einer stimmungsvollen Feierstunde blickte die Ahrtal-Residenz Bad Neuenahr auf ihr 15-jähriges Bestehen zurück. Nachdem Direktor Peter Kühnl-Münzer die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, gestand der geschäftsführende Gesellschafter Roger Hufnagel ein: „Wir haben einiges hinter uns, es ist viel passiert in diesen 15 Jahren!“ Nach einigem Auf und Ab habe man als neuer Betreiber seit 2008 das Haus zum Erfolg geführt, „und darauf sind wir sehr stolz.“ Kühnl-Münzer habe ein tolles Team aufgebaut und für eine lebendige Stimmung im Haus gesorgt. Schließlich stünden die Würde der Bewohner und der Respekt vor deren Individualität ebenso im Vordergrund wie eine gute Dienstleistung. Erstes Ziel der Verantwortlichen der Ahrtal-Residenz sei es, „dass es den Bewohnern hier gut geht und sie alle notwendigen Dienstleistungen auch bekommen“. Letztlich könne man sagen, bei der Ahrtal-Residenz handle es sich um ein „Fünf-Sterne-Hotel für ältere Dauergäste.“ Man versuche, die Wünsche der Kunden ernst zu nehmen und sie nach Möglichkeit auch zu erfüllen. Die Küchenmannschaft arbeite auf einem hohen Niveau, was wiederum einen wichtigen Aspekt des Wohlfühlens ausmacht. Auch die Eigentümer hätten in den letzten Jahren sehr viel investiert in die Ahrtal-Residenz. Hier habe sich nicht zuletzt Andreas Rednak sehr verdient gemacht, der das Projekt seit 15 Jahren begleite.


Attraktives Zuhause für die dritte Lebensphase


In der Ahrtal-Residenz werde bereits seit 15 Jahren alles dafür getan, um den Bewohnern das Leben im Alter so angenehm wie möglich zu machen und die Lebensfreude soweit wie möglich zu erhalten. Sie sei ein attraktives Zuhause für Menschen, die auch in der dritten Lebensphase aktiv und selbst bestimmt ihren Alltag gestalten wollten. Die bevorzugte Lage im Kurviertel und nah am Stadtzentrum sowie das vielfältige Angebot im Haus machten die Attraktivität des Hauses aus. Die Schönheiten des Ahrtals und Rheintals befänden sich direkt vor der Haustür, und das Stadtzentrum von Bad Neuenahr mit seinen vielfältigen kulturellen Angeboten und Einkaufsmöglichkeiten sei zu Fuß erreichbar. Auch zu den Städten Bonn, Köln und Koblenz bestünden hervorragende öffentliche Verkehrsverbindungen. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung habe die Seniorenpolitik im Kreis Ahrweiler auch für den Landrat einen hohen Stellenwert. „Gerade deshalb ist es besonders wichtig, dass Menschen, die im Alter stützende Betreuung und fachkundige Hilfe oder Pflege benötigen oder wünschen, Einrichtungen mit einem solch breit gefächerten Angebot wie die Ahrtal-Residenz in unserem Kreis finden.“


Respekt, Geborgenheit und Gemeinschaft


Ältere Menschen suchten heute viel mehr als einen Ort zum Wohnen und der medizinischen Betreuung. „Sie suchen einen Ort, an dem sie sich zu Hause fühlen können, an dem auf ihre individuellen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird und wo sie Respekt, Geborgenheit und Gemeinschaft mit anderen erfahren.“ Diesen zu Recht gestiegenen Anforderungen werde die Ahrtal-Residenz in vorbildlicher Weise gerecht, lobte der Landrat. Hier fänden die Bewohner in überschaubaren und individuellen Wohneinheiten Raum, um sich wohl und heimisch zu fühlen. Selbstständigkeit und Förderung der Ressourcen und Interessen des Einzelnen würden dabei großgeschrieben. Vielfältige kulturelle Angebote und aktive Freizeitgestaltung trügen darüber hinaus mit dazu bei, „aus diesem Haus ein lebendiges Haus zu machen.“ Er sei zuversichtlich, dass die Menschen in der Ahrtal-Residenz auch in Zukunft professionelle Pflege, menschliche Wärme, Zuwendung und Unterstützung und damit Heimat erfahren würden. „Wir im Kreis Ahrweiler sind stolz, ein solches Haus in unserer Region zu wissen.“


Wohnen und Leben als Einheit


Im Namen der Kreisstadt überbrachte der Beigeordnete Hans-Jürgen Juchem seine Glückwünsche. „Wohnst Du noch, oder lebst Du schon?“, zitierte er einen Werbespruch, der bei genauerer Betrachtung einen Kern beinhalte, der gerade für Menschen in der reiferen Lebensphase einen tieferen Sinn mache. Wohnen und Leben bilde nämlich eine Einheit, und wenn dann im Alter die Wohnung und das direkte Wohnumfeld ideal auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten seien, dann sei das echte Lebensqualität. Die Ahrtal-Residenz sei eine der Einrichtungen, die ältere Menschen auch am Lebensabend ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Selbstständigkeit ermöglichten.


Senioren sollen ihre Erfahrungen einbringen


Mittlerweile gehören die Ahrtal-Residenz zum festen Bestandteil von Bad Neuenahr und sei auch für das Wirtschaftsleben in der Kreisstadt von Bedeutung, nicht zuletzt deshalb, weil hier 60 Personen ihren Arbeitsplatz gefunden hätten. Juchem wies aber auch darauf hin, dass sich die Senioren direkt an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen könnten. Beispielsweise im Seniorenbeirat oder beim Seniorensprechtag an jedem ersten Dienstag im Monat im Haus der Familie. „Die Stadt wünscht sich ausdrücklich, dass die Senioren sich einmischen, ihre Ideen und Erfahrungen einbringen und aktiv am Leben teilnehmen“, betonte Juchem.

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