Die Prinzengarde Freisheim hatte wieder zum närrischen Treffen eingeladen

Tolle Stimmung in der Vischeltalhalle

03.02.2014 - 16:43

Freisheim. Wenn die Prinzengarde in Freisheim in die närrische Vischeltalhalle zum Empfang der Tollitäten einlädt, dann kommen sie aus der gesamten Region, die gekrönten Oberhäupter der Narren und Jecken. So konnte der Vorsitzende der Prinzengarde Markus Grohs in Begleitung seiner charmanten Assistentin Anna-Lena Ratuschny im Laufe des Nachmittages immer wieder Prinzen, Dreigestirne, Kindertollitäten und Prinzessinnen auf der Narrenbühne begrüßen.

Im Jahr 2004 lebte der Karneval in Freisheim so richtig auf, als Ewald Grohs mit seiner Ehefrau als erstes Prinzenpaar die Narrenbühne betrat. Da war auch gleichzeitig die Prinzengarde geboren und mit ihr der Prinzenempfang, bei dem sich die Tollitäten regelrecht die Klinke in die Hand geben.

Allerdings waren erst einmal die eigenen Funken dran und da marschierten sie alle auf: von den Fünkchen, mittleren Funken bis hin zu den großen Funken, in den Farben blau-weiß. Insgesamt wirbelten so über 30 Mädchen und Jungen auf der Bühne umher und tanzten sich ruck zuck in die Narrenherzen in der voll besetzten Vischeltalhalle. Trainiert wurden die mittleren Funken von Susanne Nelles und Anna-Lena Ratuschny, sowie die großen Funken und die süßen Fünkchen von Sybille Ulrich. Zur Belohnung gab es den Orden der Prinzengarde für die Trainerinnen und Buttons für die Tanzmariechen und Tänzer.

Neben den vielen gekrönten Karnevalshäuptern aus der direkten Nachbarschaft - dem Bundesland NRW - marschierten als Lokalmatadore das Kinderdreigestirn aus Altenahr auf die Bühne, wo sie mit „Altenahr und Freisheim“-Alaaf Rufen begrüßt wurden. Als besonderen Ehrengast konnte der Vorsitzende der Prinzengarde den Vorsitzenden der „Föderation Europäischer Narren“ Heinz Born begrüßen. Allerdings war dieser nicht ohne Grund nach Freisheim angereist, er hatte für Ewald Grohs und Sybille Ulrich, den Hauptakteuren des Freisheimer Karnevals, eine Ehrung im Gepäck. Unter dem Jubel und Applaus der Narren und Jecken im Saal wurden Ewald Grohs und Sybille Ulrich, in Anerkennung ihrer Verdienste zum Erhalt des Karnevalistischen Brauchtums, mit dem „Narr von Europa“ in Silber ausgezeichnet, eine Ehre für die Karnevalisten, die dazu anspornt, weiter zu machen.

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Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...
juergen mueller:
Das nennt man Politik, wenn man Betroffenen über Jahre hinweg Sicherheit u. Perspektive vorgauckelt. wo im Endeffekt keine ist. Aber wo wurde schon einmal in der Politik die Wahrheit gesagt. Dieses ganze Szenario, bei dem man bereits investierte Steuergelder in Millionenhöhe doch tatsächlich zurückerwartet,...
juergen mueller:
Diese Frage betrifft nicht nur den Sportplatz der Reinhardts-Elf. WIE oder WANN geht es mit der Bezirkssportanlage "Schmitzers Wiese" weiter bzw. WANN kommt man hier in die Gänge? Fördergelder sollen ja bereit stehen. Oder hat man diese für andere Projekte zweckentfremdet? Wäre nichts neues. Erinnert...
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