Nachbarschaftshilfe Bad Neuenahr-Ahrweiler

„Hallo Nachbar“ – ehrenamtliche Helfer gesucht

„Hallo Nachbar“ –
ehrenamtliche Helfer gesucht

Gesucht sind engagierte Menschen, die Zeit und Lust haben, ein wenig ihrer Zeit für die Mitarbeit in der Nachbarschaftshilfe zu investieren. Foto: E.T. Müller

28.03.2023 - 12:37

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Schnelle und unbürokratische Hilfe leistet die Nachbarschaftshilfe Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ehrenamtliche unterstützen Menschen, die oft nicht mehr in der Lage sind, einfache Alltagssituationen allein zu bewältigen. Hierfür suchen die beiden Organisatorinnen – Ute Remshagen vom Pflegestützpunkt Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaf und Ingrid Neubusch, Gemeindeschwester plus im Stadtgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler und in der Gemeinde Grafschaft – ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Sie suchen engagierte Menschen, die Zeit und Lust haben, ein wenig ihrer Zeit für die Mitarbeit in der Nachbarschaftshilfe zu investieren. „Es sind leichte Aufgaben“, erklärt Ingrid Neubusch, „also kleine Hilfestellungen wie Glühbirne wechseln, ein Regal aufbauen oder Gardinen aufhängen.“ Auch Einkäufe, die Begleitung bei Arztbesuchen oder Besuche, Gespräche und Spaziergänge gehören zum Aufgabenspektrum. „Das alles sind Dinge, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe von den ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet werden“, verdeutlicht Ute Remshagen und betont, dass die Ehrenamtler bei ihrer Tätigkeit absolut flexibel sind: „Sie alleine bestimmen den zeitlichen Rahmen und auch die Tätigkeiten.“

Wie sehr die Nachbarschaftshilfe Menschen zusammenführen kann, beobachten die beiden Organisatorinnen immer wieder, wenn richtige Freundschaften zwischen den Ehrenamtlichen und den hilfesuchenden Senioren entstehen. „Ich helfe gerne. Auch für mich sind die Gespräche und das Zusammensein eine Bereicherung“, berichtet eine ehrenamtliche Nachbarschaftshelferin. Dabei können die Nachbarschaftshelferinnen und –helfer ihren Einsatz flexibel gestalteten. Manchmal sehen sie sich wöchentlich, dann wieder drei Wochen lang gar nicht. Dafür ist es der ehrenamtlichen Helferin wichtig, in regelmäßigem telefonischem Kontakt zu sein. Ingrid Neubusch: „Die meisten Ehrenamtlichen haben feste Senioren, die von Ihnen betreut oder besucht werden. Sowas entwickelt sich. Und sollte die Chemie mal nicht stimmen, ist es besser, den Kontakt aufzugeben. Auch dann sind Frau Remshagen und ich für unsere Ehrenamtler da und kümmern uns ebenso für eine Lösung um unsere Senioren.“

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit regelmäßigen Treffen, Schulungen und Veranstaltungen in ihrer Tätigkeit bestärkt.

Wer bei der Nachbarschaftshilfe ehrenamtlich mitmachen möchte, kann sich mit der Gemeindeschwester plus oder mit dem Pflegestützpunkt in Verbindung setzen. Kontakt: 0 26 41 – 75 98 60

Pressemitteilung Caritas AW

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Hannes65:
braucht echt niemand, nur die ganzen Kiffer!...
Bekiffter Professor:
Im Grunde hat mein Vorredner, Snoop Dogg, nicht ganz unrecht. Jedoch ist unsere Jugend eh schon Schweinefaul, kriminell und frech. Wenn Cannabis wirklich legal werden soll, sehe ich schwarz für die kommende Generation, soviele Arbeitslose kann die Gesellschaft nicht tragen...
Johann:
Genau so. Deutschland hat sich den Verstand weg gesoffen mittlerweile. Prost Bayern auf die 3 Promille ...
Kai S.:
Gut, dass das nicht in Bayern gewesen ist, dort käm jetzt das SEK und würde bei den Falschparkern erstmal eine Hausdurchsuchung durchführen....
Martha Ernst:
Ich sehe diesbezüglich nur Verlierer. Weder der Work-Life-Balance der Beschäftigten noch der Life-Balance der Kunden ist das nützlich. Sinnloses Tun an Sonntagen, auch schädlich für die Umwelt, weil wieder durch die Gegend gefahren wird. Volkswirtschaftlich bringt es auch kaum Nitzen....
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