Neuer Wegepate für Eltzer Burgpanorama
Thomas Klütsch löst Hans Röser aus ab
Wierschem. Der Traumpfad Eltzer Burgpanorama hat einen neuen Wegepaten: Thomas Klütsch aus Wierschem löst Hans Röser aus Münstermaifeld-Keldung in diesem Ehrenamt ab. Bei einem Ortstermin am Startpunkt in Wierschem bedankte sich Bürgermeister Maximilian Mumm bei Hans Röser für seinen großen Einsatz. Gleichzeitig begrüßte er Thomas Klütsch als seinen Nachfolger.
Dankeschön an Hans Röser
„Wir sind stolz auf unsere wunderschönen Traumpfade und wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir unsere ehrenamtlichen Wegepaten haben, die sie im Auge und in Ordnung halten“, betonte Bürgermeister Maximilian Mumm und überreichte Hans Röser ein Präsent als Dankeschön für seinen immerhin sechsjährigen Einsatz. Der 66-Jährige versprach, „seinem“ Weg auch weiterhin verbunden zu bleiben. Mit stets großem Vergnügen begibt er sich am liebsten morgens oder abends auf die Rundstrecke. Dann ist der sehr beliebte Traumpfad, einer von Deutschlands schönsten Wanderwegen, noch nicht oder nicht mehr ganz so stark bevölkert. Aber auch die Gespräche mit den Wanderern aus ganz Deutschland wird Röser auch künftig gerne suchen: „Sie verliefen stets positiv, die Wegeführung, -beschilderung und die tolle Landschaft wurden immer gelobt.“ Was am Schwierigsten war? Die Klärung der Zuständigkeiten, beispielsweise, wenn ein Baum umgefallen war und erforscht werden musste, wem er gehört und ob bzw. von wem er beseitigt werden durfte. „Am einfachsten“, sagt Röser, „war alles, was ich selbst machen konnte.“
Neuer Wegepate Thomas Klütsch lobt die Vielfalt der Strecke
Sein Nachfolger Thomas Klütsch freut sich auf seine neue Aufgabe. Den Traumpfad ist er alleine oder mit seiner Familie schon oft gegangen. Als seine Kinder noch klein waren, sogar einmal mit dem Bollerwage, was er aber niemandem empfehlen würde. „Das Schönste ist die Abwechslung der Strecke“, schwärmt der 55-Jährige und verweist auf die wunderbaren Aussichten auf die Burgen Eltz und Pyrmont, auf die Trutzeltz und das weite Maifeld ebenso wie auf den Wechsel zwischen Anstrengung und Erholung. Sein Tipp: Nach dem Anstieg von der Ringelsteiner Mühle links auf der Bank am alten Forsthaus eine Pause einlegen und sich auf die Ebene des Maifeldplateaus freuen.