Are-Gymnasium

Vielseitige Fahrtenwoche nach Berlin, Brüssel und ins Ahrntal

Elftklässler*innen auf Kursfahrt

Vielseitige Fahrtenwoche
nach Berlin, Brüssel und ins Ahrntal

Spaß, Sonne und Skifahren – Die Schüler*innen formen den Are-Schriftzug im Schnee. Foto: Are-Gymnasium

07.02.2023 - 13:38

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kurz vor der Zeugnisausgabe ging es für die Elftklässler*innen des Are-Gymnasiums endlich wieder auf Kursfahrt.

Die traditionelle Skifahrt führte wieder ins Ahrntal in Südtirol. Viele Schüler*innen standen zum ersten Mal in ihrem Leben auf Skiern und lernten in diesen sechs Skitagen schnell, mit den ungewohnten Brettern unter ihren Füßen zurechtzukommen. Die Skilehrer*innen gaben mit La-Ola-Wellen, Jodeln und verschiedensten Übungen alles, um das Skifahren mit viel Motivation beizubringen. Herausragende Leistungen auf der Piste, der spektakulärste Sturz oder andere besondere Verdienste wurden jeden Abend mit der Krönung zur Königin und/oder zum König des Tages besonders geehrt. Daraufhin trugen die Geehrten einen Tag eine „Are-Krone“ und mussten gebührend behandelt werden. Neben dem Skifahren gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, welches keine Langeweile aufkommen ließ. Dazu zählten Eisstockschießen, Gesellschaftsspiele spielen und die Handball-WM verfolgen.

Eine weitere Gruppe fuhr nach Brüssel und stellte fest, dass die europäische Hauptstadt definitiv eine Reise wert ist. Dies zeigte sich bei Besuchen der EU-Institutionen sowie der NATO. Die Schüler*innen erlebten lebhafte Diskussionen und erhielten spannende Antworten auf ihre Fragen - vor allem als es im Hauptquartier der NATO um grundsätzliche sicherheitspolitische Themen ging. Auch kulinarisch bot die Gourmet-Hauptstadt einiges: Fischsuppe im „Mer du Nord“ und Kartoffelstampf mit Bratwurst hin zu herrlichen Pommes, reich dekorierte Waffeln und diverse Törtchen und als krönender Abschluss ein Besuch im internationalen „Woolf Foodmarket“. Bei Besuchen der Stadtviertel Molenbeek, Ixelles und Matonge konnten die Teilnehmer*innen in das internationale Flair der Stadt eintauchen und ihren kulturellen Horizont erweitern.

Eine Fahrt nach Berlin rundete das Angebot ab. Hier gab es zahlreiche historische und kulturelle Highlights. Besonders beeindruckt waren die Schüler*innen vom Besuch des Dokumentationszentrums Zwangsarbeit in Schöneweide. Dies lag am Engagement der Mitarbeiter*innen und am Umstand, dass das Thema - obwohl zentral für den NS - dennoch kaum mehr in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Auch die Stasi-Zentrale empfanden viele als eindrücklich, weil dort deutlich wurde, wie viele Lebensbereiche in der DDR durch die Stasi berührt wurden bzw. wie leicht man mit dem Staat in Konflikt geraten konnte.

Fest steht, die derzeitigen Zehntklässler*innen können sich schon jetzt auf nächsten Januar freuen.

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Kommentare
K. Schmidt:
Die Menschen im Tal (und übrigens auch die drumherum) brauchen keine "Signale", erst recht keine "wichtigen Signale". Sie brauchen Taten, echte Handlungen. Kampagnen, Konzepte, Leitbilder, Workshops, Blablabla... Das ist es, was die Politik seit anderthalb Jahren in Sachen Aufbau an "Signalen" sendet....
K. Schmidt:
Demnach wurde also nicht erwähnt, dass die Linke gerne mehr Ausgaben hätte, gleichzeitig aber keine Idee für die Einnahmeseite hat (bzw. nennt). Gut, dass das hiermit noch Erwähnung findet....
Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...

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