Neujahrsempfang der ASF Koblenz

„Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten“

„Chancengerechtigkeit
beginnt bei den Kleinsten“

V.li. Bettina Brück und Antje Ott. Quelle: ASF Koblenz

01.02.2023 - 10:09

Koblenz. Kürzlich fand der Neujahrsempfang der ASF Koblenz mit der Staatssekretärin Bettina Brück im Ministerium für Bildung von Rheinland-Pfalz in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes statt.

Nach der Begrüßung durch die ASF-Vorsitzende Antje Ott startete die Veranstaltung: „Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten“ stand dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Die anschließenden Diskussionen machten deutlich, dass Rheinland-Pfalz gerade mit Blick auf die Nachbar-Bundesländer in Punkto Kinderbetreuung Vieles erreicht hat. Gerade der gebührenfreie Kitabesuch ab dem zweiten Lebensjahr bedeutet eine erhebliche Entlastung in Höhe von mehren hundert Euro pro Monat, welchen den Familien zur Verfügung damit mehr zur Verfügung steht. Mit Blick auf die Inflation macht das Rheinland-Pfalz auch zu einem besonders attraktiven Bundesland für Unternehmen, die zunehmend um Fachkräfte ringen. Dieser Weg muss jedoch konsequent mit Blick auf offene Bedarfe oder etwa dem Mangel an Erzieherinnen und Erzieher weiter gegangen werden, hin zu einer flächendeckenden Ganztagsbetreuung - von den Kleinsten bis hin zur Schule.

Dabei können nur alle entsprechenden Akteure gemeinsam vorankommen: Träger, Kommunen, Land und Bund. Kommunen, die heute noch die Bedeutung einer ganztägigen und qualitativen Kinderbetreuung unterschätzen, werden dies zukünftig durch das Abwandern von Familien und ergo ansässigen Unternehmungen bereuen. Neben Chancengerechtigkeit bedeuten diese Investitionen auch nachhaltigen Wachstum für eine Region.

„Hier muss mehr auf kommunaler Ebene - auch in Koblenz - investiert werden, um eine attraktive und zukunftsfähige Stadt mit Familien zu bleiben“, so Antje Ott abschließend.

Pressemitteilung der

ASF Koblenz

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
K. Schmidt:
In der Pressekonferenz ging man auch auf die Warnungen und Hinweise dort, wo es sie gab, ausführlicher ein. So wurden Feuerwehrleute mancherorts belächelt, ignoriert, gar beschimpft. Dann frage ich mich, was soll dann irgendwer noch anderes tun? Wie will man denn jemanden regelrecht evakuieren, der...
Amir Samed:
Es sind nicht die Migranten, die Deutschland über Gebühr belasten, im Gegenteil, es sind die falschen, die mutwillig falsch hereingelassenen Migranten, und es sind die richtigen, die integren, fleißigen Migranten, die versuchen, mit den restlichen Deutschen dagegenzuhalten....
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service