Bad Breisig. Diesmal machte Bürgermeisterkandidat Marcel Caspers Station in der Kernstadt der Verbandsgemeinde Bad Breisig. Wieder nutzten die zahlreich erschienenen Interessierten die Gelegenheit mit Marcel Caspers persönlich ins Gespräch zu kommen. Caspers konnte einmal mehr zu den vielfältigen Themen, die die Quellenstädter bewegen, Stellung beziehen.

„Bad Breisig hat den riesigen Vorteil, dass im Ortsbereich verschiedene Quellen rund um die Uhr und quasi umsonst warmes Thermalwasser fördern. Diese Energiequelle gilt es zu nutzen“, erklärt Caspers. Dazu ist vorgesehen, erst einmal eine der warmen Quellen im Stadtgebiet zur Wärmegewinnung zu nutzen. „Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und zur Förderung der erneuerbaren Energien“, ist Caspers überzeugt.

„Die Römer-Thermen sind ein wesentlicher Bestandteil von Bad Breisig, aber auch eine finanzielle Herausforderung“, erklärt Caspers. Der Verwaltungsfachmann informierte über den aktuellen Sachstand zu den Römer-Thermen. „Die Stadt Bad Breisig kann die Therme aufgrund der finanziellen Situation nicht dauerhaft allein finanzieren. Hier müssen Lösungen gefunden werden, das wissen wir alle“. Caspers zeigt sich erfreut, dass Verwaltung, politische Gremien, die neue Geschäftsführung der Römer-Thermen und die Stadtspitze gemeinsam dran sind, diese zu finden. Wichtig ist dem Bürgermeisterkandidaten und Leiter der Finanzabteilung, dass alle Maßnahmen und Möglichkeiten gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern weiter transparent dargelegt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Therme dürfen dabei nicht aus dem Auge verloren werden. Fördergelder sind nötig, um weitere Schritte der Sanierung der Römer-Thermen umzusetzen. Diese sind aktiv einzuwerben.

Caspers ist bewusst, dass das Angebot an Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten weiter ausgebaut werden muss, um den Ansprüchen junger Familien gerecht zu werden. „Die Stadt wartet noch auf die letzten Genehmigungen, um endlich den Modulkindergarten mit Platz für insgesamt 40 Kinder errichten zu dürfen. Insgesamt ist die Stadt mit dann drei kommunalen Kindergärten und einer Einrichtung in Trägerschaft der Kirche breit aufgestellt“, erläutert Caspers. „Dies bedeutet natürlich einen finanziellen Aufwand, den die Stadt Bad Breisig sowie alle Gemeinden unserer Verbandsgemeinde aufzubringen haben“, erklärt der Finanzexperte Caspers und setzt fort, dass dazu auch die Bereitschaft vorhanden sein muss, einen entsprechenden Haushaltsplan mitzutragen. „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Verbandsgemeinde haben einen Anspruch auf Lebensqualität. Hier steht die öffentliche Hand in einer Verantwortung“, betont Caspers.

Die Verkehrsbelastung der B9, wie die Römer-Thermen, sind Dauerthemen im Stadtgebiet, ist sich Marcel Caspers bewusst. „Die Ortsgemeinde Brohl-Lützing und die Stadt Bad Breisig sind vom Verkehr auf der B9 stark belastet. Hier müssen Sofortmaßnahmen ergriffen werden“, so Caspers. Aufgrund seiner langjährigen Verwaltungserfahrung ist dem Bürgermeisterkandidaten sehr wohl bewusst, dass hierfür gemeinsame Anstrengungen erforderlich sind. „Ich werde mich nachdrücklich für ein schnelles Handeln von Seiten des Landesbetriebes Mobilität einsetzen. Eine lärmreduzierende Asphaltdecke sowie die Einschränkung des LKW-Verkehrs sind Sofortmaßnahmen, die jetzt umgesetzt werden müssen“, erklärt Caspers. „Nur durch eine attraktivere Gestaltung des Stadtzentrums durch verkehrsreduzierende und verkehrslenkende Maßnahmen lässt sich der Leerstand der Gewerberäume unmittelbar an der B9 beheben“, ist Caspers überzeugt.

„Bei allen Herausforderungen, die vor uns liegen, ist es wichtig, diese zusammen anzugehen. Das praktiziere ich bereits in meiner Funktion als Kämmerer der Verbandsgemeindeverwaltung“, erklärt Caspers. Ihm ist dabei schon heute wichtig, sowohl gegenüber den politischen Gremien, dem Stadtbürgermeister und den Ortsbürgermeistern, aber auch den Bürgerinnen und Bürger transparent und nachvollziehbar zu handeln. „Das ist mein Anspruch für eine erfolgreiche Zusammenarbeit als Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde, wenn ich dazu von den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bekomme“, kündigt Caspers zum Abschluss seiner Vorstellung an.

Pressemitteilung

Marcel Caspers