09.06.2017 - Kaiserin-Augusta-Fest in Koblenz
Koblenz. Vor kurzem fand das Kaiserin-Augusta-Fest in den Rheinanlagen von Koblenz, dem „Tor zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal“ statt. Das Motto lautete „Welterbe erleben, Menschen begegnen“. Seit 2006 präsentiert die Koblenz-Touristik an diesem Tag das Fest zu Ehren von Kaiserin Augusta, die die Rheinanlagen im Jahr 1865 der Stadt Koblenz stiftete. Wie in jedem Jahr waren die Sitzplätze vor dem Augusta-Denkmal schon früh besetzt, denn die Ankunft von Kaiserin Augusta (dargestellt von Sabine Schmidt) und ihrem Gemahl, Kaiser Wilhelm I (dargestellt von Günter Gebhard), wollte jeder miterleben. Gekleidet mit Frack und Zylinder hieß der Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig die Kaiserin herzlich willkommen. Manfred Gniffke, jahrelang der treue Diener seine Majestät verkündete seinen Abschied von diesem Posten, den er heute zum letzten Mal innehatte. Danach pflanzten der Oberbürgermeister und Manfred Gniffke in der Nähe des Augusta-Denkmals einen auf den Namen „Schängel“ getauften Apfelbaum als Symbol des Lebens. Nach getaner Arbeit stimmten alle das „Schängellied“ an. Das Programm des Augusta-Festes nahm derweil seinen Lauf. Am Denkmal waren die singenden Dienstboten in aller Emsigkeit mit der Vorbereitung eines Galadiners im Kurfürstlichen Schloss beschäftigt. Es gab verschiedene musikalische Darbietungen und auch für das leibliche wohl war bestens gesorgt. An den Ständen konnten die Besucher shoppen, spielen oder sich informieren. Die Warteschlangen beim Forstamt für eine Wildbratwurst oder beim Tierschutzverein für ein Stück selbst gebackenen Kuchen nahmen die Besucher gelassen hin. Für die Kinder gab es auf der Wiese vor dem Weindorf reichlich Gelegenheit, sich sportlich und spielerisch auszutoben. Wie der Empfang von Augusta im nächsten Jahr gestaltet wird, ist noch offen, doch die Freude auf das nächste Fest ist jetzt schon groß.
Lesen Sie Jetzt:
Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....