14.10.2016 - Erntedank- und Trachtenumzug in Insul
Insul. Das Oktoberfest in Insul, das alljährlich und nun schon seit weit über 40 Jahren vom Junggesellenverein Insul als Großveranstaltung ausgetragen wird, zählte auch in diesem Jahr wieder zur Erfolgsgeschichte in der Eifelregion. Am dritten Tag des Oktoberfestes fand der Erntedank- und Trachtenumzug des Junggesellenvereins statt. Der gehört ebenso wie die Musik zum Oktoberfest dazu und da säumten auch wieder über tausend Menschen die Straßenränder, als sich der Umzug wie ein Lindwurm durch den Ort schlängelte. Ganz vorneweg Präsident Sascha Cläsgens mit seinem Stellvertreter Tobias Blindert und Geschäftsführer Marc Silvanus als Fahnenträger. Dann folgten die aufwendig gestalteten Motivwagen, immer begleitet von den Gruppen, die über viele Stunden an den Wagen so emsig gebaut hatten. Vorne mit dabei der Nachwuchs des Junggesellenvereins mit Bollerwagen und an der Hand von Mama oder Papa als die Insuler Backmäuse, die liebevoll ihr süßes Gebäck am Straßenrand verteilten. Zu verteilen hatten alle etwas und so gab es immer wieder Bier, Wein, Apfelsaft, Brezel, Schmalzbrote und kleine Häppchen, so dass der Erntedankumzug mit vielen kurzen Stopps durch die Straßen zog und da winkten auch Weinkönigin Nina aus Mayschoß aus der Kutsche ins Volk. Bei den Motivwagen hatten sich ihre Erbauer wieder allerlei einfallen lassen und so erfreuten die feschen Burschen mit wohlduftendem Heu frisch von den Eifelwiesen ebenso wie die Waschfrauen, die wie zu Großmutters Zeiten zu Werke gingen.
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Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....