17.11.2016 - Karnevalsauftakt in Koblenz
Koblenz. „Uns jeiht et joot…” sang die bekannte Kölner Band „Paveier“ auf dem Koblenzer Jesuitenplatz. Und dieser Meinung waren beim fulminanten Sessionsstart auch etwa 2000 Karnevalisten und Bürger, obwohl es regnete und kalt war. Denn nicht nur die „Paveier“, sondern auch die Niederzissener Band „De Botzedresse“ und Prinz Johann und Confluentia Kathi heizten mit toller Stimmung kräftig ein. Da wurde gefeiert bei Glühwein, Sekt und Bier und gesungen, getanzt und geschunkelt. Es war wieder mal ein fantastischer Auftakt bei dem AKK-Präsident Franz-Josef Möhlich, Oberbürgermeister Dr. Joachim Hofmann-Göttig sowie Prinz Johann und Confluentia Kathi und die Narrenschar den Karnevalsbeginn um 11.11 Uhr von 10 auf 0 anzählten. Wie ist das möglich, dass eine kölsche Topband wie die „Paveier“ am 11.11. über eine halbe Stunde in Koblenz auftreten? Organisiert wurde dies von der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) und eingefädelt hatte dies Theo Schäfges, der in Mayen und Koblenz Büros hat. „Für mich war das kein Problem, denn ich bin Vizepräsident der Vereinigung Kölner Künstler und in Köln Präsident der KG Fidele Zunftbrüder“, erklärte Schäfges gegenüber Blick aktuell. In Koblenz ist er als Literat im Vorstand der Narrenzunft Gelb-Rot und in diesen Funktionen hat er schon einige kölsche Topbands wie die „Brings“ zum Karnevalsauftakt nach Koblenz geholt. Zwischen den Auftritten der beiden Bands sowie davor und danach unterhielt mit Stimmungsliedern die Partyband Edel Connection mit Guido Klöckner, der auch die Sessionshymne „Narrenland in Schängelland“ geschrieben und komponiert hat.
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Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....